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Britische RoyalsKate erinnert zu britischem Muttertag an „Mutter Natur“

Lesezeit 2 Minuten
Zum britischen Muttertag ruft Prinzessin Kate zu einer engeren Verbindung mit Mutter Natur auf. (Archivfoto)

Zum britischen Muttertag ruft Prinzessin Kate zu einer engeren Verbindung mit Mutter Natur auf. (Archivfoto)

Vor einem Jahr überschatteten Spekulationen den Muttertag bei den Royals. Ein Foto löste sogar «Kategate» aus. Wenig später trat die Prinzessin mit einer unerwarteten Nachricht an die Öffentlichkeit.

Weiße Klippen, dichte Wälder und felsige Höhenzüge: Zum britischen Muttertag an diesem Sonntag hat Prinzessin Kate ihre Liebe zur Natur in den Mittelpunkt gestellt. Die 43-Jährige teilte auf Social Media ein Video, das neben spektakulären Naturaufnahmen auch sie selbst beim innigen Berühren eines Baums und ihren Mann Prinz William (42) beim Spaziergang über Sanddünen mit den Hunden der Familie zeigt. 

Dazu schrieb Kate: „Im vergangenen Jahr war die Natur unser Rückzugsort. Zum Muttertag lasst uns Mutter Natur feiern.“ Sie rief zudem dazu auf, anzuerkennen, „wie unsere Verbindung zur natürlichen Welt nicht nur unser Inneres stärkt, sondern uns auch daran erinnert, welche Rolle wir im reichen Geflecht des Lebens spielen“. In Deutschland wird der Muttertag in diesem Jahr am 11. Mai begangen.

Im vergangenen Jahr war von „Kategate“ die Rede

Der diesjährige Muttertag in Großbritannien steht bei den Royals unter gänzlich anderen Vorzeichen als noch im vergangenen Jahr. Damals überschatteten wilde Spekulationen über den Gesundheitszustand Kates das Fest. 

Nach einer Operation im Januar hatte sich die Princess of Wales wochenlang nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. Doch ein versuchter Befreiungsschlag mit einem Foto, das Kate zusammen mit ihren Kindern Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) zeigte, ging nach hinten los. 

Mehrere renommierte Nachrichtenagenturen, darunter auch die Deutsche Presse-Agentur, zogen das Foto wegen Manipulationsverdacht zurück. Das Bild zeigte mehrere Unstimmigkeiten, die auf eine nachträgliche Bearbeitung hinwiesen. Schnell war von „Kategate“ die Rede.

Kate war an Krebs erkrankt

Nach anfänglichem Schweigen meldete sich Kate schließlich über den Kurznachrichtendienst X zu Wort. Sie experimentiere „wie viele Amateurfotografen gelegentlich mit Bildbearbeitung“ und entschuldigte sich für jegliche Verwirrung, die das Bild hervorgerufen habe. Aus Palastkreisen hieß es anschließend, sie habe kleine Änderungen vorgenommen. Keine zwei Wochen später teilte sie mit, an Krebs erkrankt zu sein. Inzwischen hat sie ihre Chemotherapie abgeschlossen. (dpa)