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LeuteNetflix-Star Kim Riedle steht zu ihrer Zeit bei Daily Soap

Lesezeit 2 Minuten
Ihre Netflix-Serie bekam gerade einen Emmy.

Ihre Netflix-Serie bekam gerade einen Emmy.

Schauspielerin Kim Riedle hat mit markanten Figuren schon vielen Filmen einen Akzent gegeben. Seit dem Schocker «Liebes Kind» kennen Millionen auf der Welt ihr Gesicht. Jetzt hat sie im TV einen Lauf.

Die Hauptdarstellerin der weltweit erfolgreichen Netflix-Serie „Liebes Kind“, Kim Riedle, sieht auch ihre Zeit bei der Seifenoper „Verbotene Liebe“ im Rückblick als wertvollen Teil ihrer Ausbildung. Das sagte die 42-jährige Schauspielerin in einem dpa-Interview. 

Die Berlinerin spielte im Jahr 2014 - wenige Monate vor Auslaufen der ARD-Soap - das Model Giselle Schulz: „In dieser besagten Soap habe ich viel Dreherfahrung sammeln können. Und ich bin da nie blauäugig rangegangen an die Sachen. Ich wusste, was das Format ist, was ich da mache und was der Rahmen ist. Aber ich habe immer mein Bestes gegeben.“

Emmy-Triumph in Zeitlupe

In den nächsten Wochen ist Kim Riedle in einer Reihe von Krimis und Dramen prominent zu sehen, unter anderem steigt sie am 26. Dezember (21.45 Uhr) bei der ARD-Reihe „Kommissar Van der Valk“ als Ermittlerin Kalie Tenkers ein. 

Ihr Fazit aus den frühen Jahren ihrer Karriere: „Ich glaube, das hat mir eine gute Arbeitsdisziplin gebracht und eine Vertrautheit mit der Kamera. Und ich glaube, dass man so auch besser werden kann. Und das war mir auch immer wichtiger, als bekannt zu werden: Ich will gut sein in meinem Beruf.“

Vor einem Monat erhielt die 2023 veröffentlichte Thrillerserie „Liebes Kind“ einen International Emmy, eine der wichtigsten TV-Auszeichnungen der Welt. „Es war absolut überwältigend. Alles“, erinnert sich Riedle. „Ich war das erste Mal in New York. Ich wollte schon immer nach New York. Und das ist wirklich ein Traum, der da in Erfüllung gegangen ist.“ Und es sei auch tatsächlich so gewesen, wie sie es sich erträumt habe. 

Über den Augenblick der Verkündung: „Dieser Moment ist wirklich so, wie die Leute es erzählen. Auf einmal ist alles wie in Zeitlupe und man ist leicht desorientiert und fragt sich: „Wohin müssen wir jetzt?“ (...) Die gemeinsame Freude darüber in dem Moment, das war ein fantastisches Erlebnis.“ (dpa)