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Fotos und Videos mit LeichenDokumente zum Tod von Gene Hackman sollen unter Verschluss bleiben

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Gene Hackman und Betsy Arakawa bei einer Filmpremiere im Jahr 1998. (Archiv)

Gene Hackman und Betsy Arakawa bei einer Filmpremiere im Jahr 1998. (Archiv)

Der Tod des Schauspielers und seiner Ehefrau Betsy Arakawa gibt Rätsel auf. Jetzt wurde angeordnet, dass einige Akten geheim bleiben.

Nach dem Tod von US-Schauspiellegende Gene Hackman und seiner Ehefrau Betsy Arakawa bleiben einige Dokumente rund um die Untersuchung des Falls wohl zumindest vorerst unter Verschluss. Das ordnete ein Richter in Santa Fe an, nachdem die Nachlassverwalterin der beiden darum gebeten hatte.

Dazu gehören unter anderem Fotos und Videos, auf denen die Leichen des Paares zu sehen sind. Einige andere Untersuchungsdokumente, wie beispielsweise Autopsieberichte, dürften jedoch für die Öffentlichkeit zugänglich sein, entschied der Richter. 

Zwei Hunde lebend in Hackman-Anwesen gefunden

Hackman und Arakawa waren im Februar tot in ihrem Anwesen in Santa Fe gefunden worden - er war 95, sie war 64. Arakawa starb vermutlich an einer durch sogenannte Hantaviren ausgelösten Erkrankung, Hackman wohl an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Auch ein Hund wurde tot entdeckt; einer Autopsie zufolge war er wohl verdurstet. Zwei weitere Hunde wurden lebend gefunden.

Gene Hackman galt als einer der bedeutendsten Schauspieler seiner Generation. Der zweifache Oscar-Preisträger war unter anderem durch Filme wie „French Connection“ (1971), „The Conversation“ (1974) und „Erbarmungslos“ (1992) berühmt geworden. In den frühen 2000er Jahren zog er sich aus Hollywood zurück und lebte mit Arakawa in Santa Fe. (dpa)