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ErdbebenKrankenhäuser in Istanbul werden mangels ausreichender Sicherheit evakuiert

Lesezeit 1 Minute
Ein Polizist und ein Soldat gehen an Autos vorbei, die von den Trümmern eines Gebäudes bedeckt sind.

Nach den verheerenden Erdbeben der Türkei und in Syrien werden in der türkischen Stadt Istanbul zwei Krankenhäuser sicherheitshalber evakuiert. (Archivbild)

Die Metropole Istanbul ist stark erdbebengefährdet. Weil die Gebäude nicht ausreichend sicher sind, werden zwei Krankenhäuser nun evakuiert.

Die Patienten des staatlichen Krankenhauses Kagithane würden in ein Krankenhaus im Stadtteil Sisli verlegt, sagte Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Dienstag in Hatay. Der Umzug werde in ein paar Tagen abgeschlossen.

Auch das Universitätskrankenhaus Istanbul Cerrahpasa werde evakuiert. Die türkische Millionenmetropole Istanbul ist stark erdbebengefährdet. Das Cerrahpasa-Krankenhaus hatte am Montag mitgeteilt, dass nach der Erdbeben-Katastrophe vom 6. Februar in der Südosttürkei die Gebäude erneut auf Sicherheit hin überprüft worden seien.

Ein Großteil des Krankenhauskomplexes habe dem nicht standgehalten, deswegen könne der Betrieb nicht fortgesetzt werden. Betroffen seien unter anderem 800 Betten der Inneren Medizin und Chirurgie, 32 Operationssäle sowie Intensiv- und Dialyse-Station. Insgesamt gehe es um eine Fläche von 105 000 Quadratmetern, die nicht mehr nutzbar sei. (dpa)