Dirk Nowitzki hat es scheinbar nicht geschafft, seine Leidenschaft für den Basketball an seine Kinder weiterzugeben. Wie der NBA-Champion von 2011 in einem RTL/ntv-Interview erzählte, „spielen alle Tennis, die Jungs spielen noch Fußball, unsere Tochter macht noch Gymnastik und Volleyball. Aber im Tennis sind alle dabei. Sie machen es ganz gut und es macht Spaß“.

Dass ihr Vater einer der erfolgreichsten Basketballer Deutschlands und ein Allstar der NBA ist, wurde Nowitzkis Kindern eher langsam bewusst. „Mittlerweile haben sie es schon verstanden. Wenn wir gemeinsam zum Spiel der Dallas Mavericks gehen, sehen meine Kinder natürlich auch meine Statue und machen dann auch ihre Witzchen“, sagte der 46-Jährige.

Die Berühmtheit des Vaters war nicht immer nur positiv

Cool fanden ihn seine drei Kinder Malaika (2013 geboren), Max (2015) und Morris (2016) nicht immer. „Meiner ältesten Tochter war es früher total unangenehm. Wenn ich sie zur Schule gebracht habe, hat sie mich gebeten, draußen zu bleiben. Sie hat auch einmal angefangen zu weinen, als ich gebeten wurde, Bilder zu machen.“

Nowitzkis Kinder müssen also nicht unbedingt in die großen Fußstapfen des Vaters treten - und auch nicht seine Wahlheimat USA in Zukunft teilen. „Wir wollen ‚Global Citizens‘ großziehen, die dann irgendwann später einmal eine Entscheidung treffen können, wo sie sich wohlfühlen und leben wollen“, sagte Nowitzki.