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Testflug mehrfach verschobenKrisengeplagtes Raumschiff „Starliner“ soll im März startbereit sein

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Das Starliner-Raumschiff von Boeing wird auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveralaus der vertikalen Integrationsanlage gerollt.

Das krisengeplagte Raumschiff ´Starliner» soll im März startbereit sein.

Geplante Testflüge zur Internationalen Raumstation ISS mussten aufgrund technischer Probleme verschoben werden.

Das krisengeplagte Raumschiff „Starliner“ soll im März startbereit sein. Wann ein erster bemannter Testflug dann aber wirklich stattfinden könne, werde derzeit noch in Absprache mit allen Beteiligten logistisch und terminlich geprüft, teilten die US-Raumfahrtbehörde Nasa und der US-Flugzeugbauer Boeing am Montag bei einer Pressekonferenz mit.

Erst im Juni war mitgeteilt worden, dass der Testflug zur Internationalen Raumstation ISS aufgrund neuer technischer Probleme weiter verschoben werden müsse. Es gebe Probleme mit dem Fallschirmsystem und einem Band an einem Kabelverbindungsgerät, dass sich als entzündlich herausgestellt habe. Bei der Lösung dieser Probleme gebe es große Fortschritte, teilten Nasa und Boeing nun mit.

„Starliner“ hätte im Juli erste bemannte Tour zur ISS starten sollen

Der „Starliner“ mit den Nasa-Astronauten Barry Wilmore und Suni Williams an Bord hätte eigentlich im Juli zur ISS starten und dort rund eine Woche bleiben sollen. Auch dieses Datum war zuvor schon mehrfach verschoben worden.

Im Mai 2022 hatte der „Starliner“ erstmals einen erfolgreichen unbemannten Flug zur ISS absolviert und dort vier Tage verbracht - ein wichtiger Test für das Raumschiff. Künftig soll es als Alternative zur „Crew Dragon“-Raumkapsel von SpaceX Astronauten zur ISS transportieren. Wegen einer Reihe von Problemen liegt das Projekt allerdings weit hinter dem Zeitplan. (afp)