Sensationeller FundForscher entdecken riesige Dino-Spuren in trockenem Flussbett
In einem ausgetrockneten Flussbett entdeckten sie neue Dinosaurier-Spuren gigantischen Ausmaßes.
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Dallas/Fort Lauderdale – Eigentlich wimmelt es im Dinosaur Valley State Park im US-Bundesstaat Texas nur so von Spuren von Dinosauriern. Eine lang anhaltende Hitzewelle im Süden der USA hat die erfahrenen Archäologen vor Ort nun aber verblüfft: In einem ausgetrockneten Flussbett entdeckten sie neue Dinosaurier-Spuren gigantischen Ausmaßes.
Ein Team aus freiwilligen Helfern arbeitete am Wochenende daran, die Spuren auszumessen und zu fotografieren. Ersten Erkenntnissen zufolge gehören sie zum Acrocanthosaurus, einem Pflanzenfresser, der bis zu 4,5 Meter groß wurde und an die sieben Tonnen wog. Sein Verbreitungsgebiet passt auch zur Lage des Dinosaur Valley State Parks.
Texas: Riesige Dinosaurier-Spuren im Flussbett entdeckt
Der Acrocanthosaurus lebte in der unteren Kreidezeit etwa 113 Millionen Jahre vor unserer Zeit. Die Spuren wurden im Bett des Paluxy River entdeckt, der durch das Tal fließt und in den vergangenen Wochen nahezu völlig austrocknete. Die Funde seien ungewöhnlich, da man das Tal eigentlich komplett abgesucht hatte, teilte ein Sprecher des Texas Parks and Wildlife Departments mit.
Die neu entdeckten Fußspuren im Dinosaur State Valley Park.
Copyright: Dinosaur Valley State Park/Paul Baker
Vor rund 100 Jahren hatten Wissenschaftler in dem Tal nahe der Stadt Glen Rose Hunderte Spuren von Vierfüßlern entdeckt, die nahezu alle Dinosauriern zugeordnet werden konnten. Der Dinosaur Valley State Park liegt etwas mehr als 100 Kilometer südwestlich der US-Metropole Dallas und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
Gigantische Dinosaurier-Spuren beeindrucken Archäologen
Die Spuren waren bisher nicht entdeckt worden, da sie im Flussbett von Sedimentgestein und Sand verdeckt worden waren. Das sorgt aber auch dafür, dass die Spuren gut erhalten bleiben und nicht mit der Zeit zerstört werden. Man gehe davon aus, dass durch bald angekündigte Regenfälle die Spuren wieder im Flussbett begraben würden, so ein Sprecher weiter.
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