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Eliminationwalk wird zum GrausHeidi Klum taumelt bei „Germany's Next Topmodel“ über Catwalk

Lesezeit 2 Minuten
Heidi Klum mit einem giftgrünen Kleid.

Heidi Klum hat bei „Germanys Top Model“ für Furore gesorgt.

Für gleich zwei Models was das „GNTM“-Abenteuer am Donnerstagabend vorbei.

Bei der TV-Castingshow „Germany's Next Topmodel“ hat Heidi Klum ihre Nachwuchsmodels auf hohen Schuhen durch ein Bällebad gejagt. Nicht nur die Models kamen ins Schwitzen, selbst die 49-Jährige stolperte und taumelte bei ihrem Lauf über den Catwalk, dessen Boden mit bunten Plastikbällen übersät war.

Heidi Klum spießte sogar ein paar Bälle mit ihren hohen Heels auf. Die Bergisch Gladbacherin gab anschließend offen zu: „Das ist nicht einfach!“

„Germany's Next Topmodel“: Selbst Heidi Klum gerät ins Schlingern

Trotzdem mussten sich die Models gleich mehrfach dieser Herausforderung stellen. Für die meisten Teilnehmerinnen war der Eiertanz ein Graus.

Nur Mirella, Vivienne und ganz besonders Ida konnten Heidi Klum bei ihrem Walk überzeugen. Bei der Beurteilung unterstützen die Mutter von Leni Klum Modejournalistin Anna Dello Russo und Designer Kilian Kerner.

Nach dem Eliminationwalk mussten Studentin Cassy und Best-Ager-Kandidatin Marielena ihre Koffer packen. Die 23 Jahre alte Tanzlehrerin aus Hamburg und die 53 Jahre alte Flugbegleiterin aus Frankfurt/Main bekamen in der am Donnerstagabend ausgestrahlten ProSieben-Sendung von Heidi Klum beide den Laufpass.

Cassy und Marielena fliegen bei „Germany's Next Topmodel“ raus

Besonders Cassy musste sich von Klum und den beiden anderen Juroren harte Kritik anhören, die von übertriebenen Gesten bis zu schlängelndem Gang auf dem Laufsteg reichte. „Ich bin natürlich total traurig. Aber das Schönste ist, dass ich so tolle Freunde gefunden habe“, tröstete sich Cassy.

Auch Marielena kam bei dem Jurorentrio nicht gut an. Dello Russo bezeichnete ihren Stil als nicht zeitgemäß für 2023. Kerner erinnerte an alte Erlebnisse in dieser Staffel: „Das Casting ist mir im Kopf geblieben, weil es so lustig war.“ Das war leider kein Kompliment. „Ich habe auf ein Wunder gewartet“, sagte Marielena kleinlaut.

Zum Abschied zeigte sie sich gefasst: „Ich habe eine Menge gelernt, ich habe eine Menge erlebt. Das ist für mich kein Weltuntergang.“ (mbr/dpa)