Nach der Veröffentlichung der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ steht laut Meinungsforschungsinstitut Yougov nur noch ein Drittel der Briten hinter dem Ehepaar.
Umfrage zu RoyalsHarry & Meghan werden immer unbeliebter in Großbritannien
Die Beliebtheit von Prinz Harry und Herzogin Meghan ist in Großbritannien weiter gesunken. Wie das Meinungsforschungsinstitut Yougov am Dienstag, 13. Dezember, mitteilte, sieht nur noch ein Drittel der Menschen den jüngeren Sohn von König Charles III. positiv. Hingegen denken 59 Prozent negativ über ihn. Damit sei das Nettoergebnis um 13 Zähler auf minus 26 gesunken.
Noch schlechter ist das Ansehen seiner Ehefrau Meghan: Ein Viertel der Briten sieht sie positiv, hingegen haben fast zwei Drittel (64 Prozent) ein schlechtes Bild von der früheren Schauspielerin - macht unterm Strich minus 39 Punkte. Die Umfrage wurde am 7. und 8. Dezember durchgeführt, also rund um die Veröffentlichung der ersten drei Folgen von „Harry und Meghan“. An diesem Donnerstag, 15. Dezember, erscheint der zweite Teil der Dokumentation. Ein Trailer deutet an, dass das Paar darin Vorwürfe gegen den Palast und die britischen Medien erhebt.
Harry & Meghan: Nur Prinz Andrew ist unbeliebter in Großbritannien
Vor allem bei älteren Menschen sind Meghan und Harry der Umfrage zufolge unbeliebt - bei den über 65-Jährigen haben 84 Prozent ein negatives Bild von der Herzogin von Sussex. Bei den 18- bis 24-Jährigen hingegen gibt es etwas mehr Befürworter als Gegner Meghans. Auch Harry bleibt vor allem bei jüngeren Menschen beliebt. Insgesamt aber steht nur noch Prinz Andrew in der Umfrage hinter dem Paar.
Der Bruder von König Charles ist in einen Skandal um sexuellen Missbrauch verwickelt. An der Spitze des Rankings liegen Harrys älterer Bruder, Thronfolger Prinz William, sowie dessen Ehefrau Prinzessin Kate. Ihre Beliebtheit nahm im Vergleich zur vorigen Umfrage vor rund einem Monat ebenso zu wie die der übrigen Mitglieder des engsten Zirkels der königlichen Familie. (dpa)