Haustier des US-Präsidentenn Katze Willow zieht bei den Bidens ein
Washington – Angekündigt war es schon länger, nun gibt es die Vollzugsmeldung: US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill haben Medienberichten zufolge eine Katze als tierische Mitbewohnerin ins Weiße Haus geholt.
„Willow“ ist eine zwei Jahre alte grünäugige, grau-weiße Bauernhofkatze aus dem US-Staat Pennsylvania. Benannt habe die First Lady die Katze nach ihrem Heimatort Willow Cove, der ebenfalls in Pennsylvania liegt, berichtet der „Guardian“.
Kurz nach dem Wahlsieg des jetzigen US-Präsidenten Joe Biden hatte Jill Biden angekündigt, dass eine Katze ins Weiße Haus einziehen solle, die Ankunft des Tiers hatte sich aber immer weiter hinausgezögert.
„Unmittelbare Verbundenheit“ zwischen Jill Biden und Katze Willow
„Willow lässt sich mit ihren Lieblingsspielzeugen, Leckereien und viel Platz zum Riechen und Erkunden im Weißen Haus nieder“, sagte Michael LaRosa, Sprecher der First Lady. Die Kurzhaarkatze habe Eindruck auf Jill Biden gemacht, als sie während einer Wahlkampfveranstaltung im Jahr 2020 in Pennsylvania auf die Bühne gesprungen war, erklärte LaRosa laut der „New York Times“ und fügte an: „Als der Besitzer der Farm ihre unmittelbare Verbundenheit sah, wusste er, dass Willow zu Dr. Biden gehörte."
Willow gesellt sich im Weißen Haus zum Deutschen Schäferhund „Commander“, den die Bidens im Dezember in den Präsidentensitz geholt hatten. Zuvor hatte die Präsidentenfamilie bereits zwei weitere Schäferhunde – „Champ“ und „Major“.
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Letzterer hat das Weiße Haus allerdings wieder verlassen und wurde mittlerweile im Haus der Bidens in Delaware untergebracht, nachdem er aggressives Verhalten gezeigt hatte. Dort soll der Hund in ruhigerer Umgebung leben können. „Champ“ war bereits im Juni des letzten Jahres im Alter von 13 Jahren gestorben. (das)