Medienberichten zufolge ist Heinos verstorbene Frau bereits beigesetzt worden. Der Sänger musste inzwischen Konzerte absagen.
„In aller Stille“Heino sagt NRW-Konzerte ab – Hannelore im engsten Kreis beigesetzt
Schlagersänger Heino (84) durchlebt eine Zeit tiefer Trauer nach dem Verlust seiner Frau Hannelore, die im Alter von 82 Jahren an Herzversagen gestorben ist. In einer „Woche der Stille und des persönlichen Abschieds“ hielt Heino die Nachricht von ihrem Tod laut Medienberichten zunächst zurück, um sich nach Aussage seines Managers Helmut Werner in Ruhe von seiner Frau verabschieden zu können.
„Die unglaublich vielen Beileidsbekundungen spenden Heino Trost und berühren ihn sehr“, sagte Werner zur „Bild“-Zeitung, die als erstes Medium vom Tod Hannelores berichtet hatte. „Wir planen im nächsten Jahr einen großen Gottesdienst für Hannelore, an dem alle ihre Freunde teilnehmen können.“
Hannelore Kramm gestorben: Heino nimmt „in aller Stille“ Abschied
Die Beisetzung fand laut „Bild“ am Mittwoch (15. November) in den frühen Morgenstunden auf dem Kitzbüheler Friedhof statt, Hannelores Sarg sei mit 44 roten Rosen geschmückt gewesen. Das Paar war 44 Jahre lang verheiratet.
Nur wenige enge Freunde und Heinos 63-jähriger Sohn Uwe, der aus seiner ersten Ehe mit Henriette Heppner stammt, hätten Hannelore Kramm die letzte Ehre erwiesen. In unmittelbarer Nähe ihres Grabes liegen auch einige ihrer verstorbenen Freunde. Dies war einer der Gründe, warum sie sich bereits zu Lebzeiten für ein Grab mit Blick auf den Berg Hahnenkamm auf dem Friedhof entschieden hatte.
Heino: Konzerte müssen abgesagt werden
Heinos geplante Konzerttournee unter dem Titel „Die Himmel rühmen“, die ihn gemeinsam mit dem ehemaligen Kinderstar Anita Hegerland („Schön ist es auf der Welt zu sein“) und sakralen Liedern auch durch verschiedene Städte in Nordrhein-Westfalen führen sollte, wurde inzwischen abgesagt.
Geplant war unter anderem ein Konzert am 17. November in der St. Marien Kirche in Mönchengladbach-Rheydt und am 18. November im Bergmannsdom in Essen. Für das Konzert in Mönchengladbach gibt es laut „Rheinischer Post“ bereits einen Nachholtermin. Es soll am 26. Januar 2024 stattfinden. Bereits gekaufte Karten behalten dem Artikel zufolge ihre Gültigkeit.
Hannelore war bereits vergangene Woche verstorben
Hannelore Kramm, die unter ihrem Geburtsnamen Hannelore Auer in den 60er Jahren auch eine Solokarriere verfolgte („Was in Athen geschah“), war bereits am 8. November in Kitzbühel verstorben. Sie hatte seit längerem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, vor allem nach einem Herzinfarkt im Jahr 2004, als Heino seine Karriere pausierte, um sich ganz seiner Frau zu widmen. Im Jahr darauf feierte er mit einer sehr erfolgreichen Tournee ein großes Comeback.
Wegen Hannelores Gesundheitszustand hatte das Ehepaar seinen Lebensmittelpunkt zuletzt von Bad Münstereifel, wo es seit über 40 Jahren lebte, ins österreichische Kitzbühel verlegt.