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„Faktisch unmöglich“Justin Bieber wehrt sich gegen Vorwurf der sexuellen Nötigung

Lesezeit 2 Minuten
Justin Bieber 220620

Justin Bieber

Berlin – Popstar Justin Bieber („Sorry“) hat sich auf Twitter in mehreren Posts zu Vorwürfen gegen ihn geäußert. „Gerüchte sind Gerüchte, doch sexuellen Missbrauch nehme ich nicht auf die leichte Schulter“, schrieb der 26-Jährige am Sonntag (Ortszeit). Wie US-Medien wie „People“ und „Pitchfork“ berichteten, habe eine Frau den Musiker am Samstag auf Twitter beschuldigt, sie im Jahr 2014 in einem Hotel in Texas sexuell genötigt zu haben.

Der Tweet und der Account seien später von dem Nachrichtendienst entfernt worden, hieß es weiter in den Berichten.

Eigentlich habe er sich sofort äußern wollen, schrieb Bieber. „Aber aus Respekt gegenüber den vielen Opfern, die täglich mit diesen Problemen leben müssen, wollte ich sicher sein, vorher alle Fakten zusammen zu haben.“ Er verwies auf Rechnungen, Magazinberichte und Fotos. Er sei nie in dem Hotel gewesen; seine damalige Freundin, die Schauspielerin Selena Gomez, sei in der Nacht bei ihm gewesen. Der Musiker folgerte: „Diese Geschichte ist faktisch unmöglich.“ Deshalb werde er mit Twitter und den Behörden rechtliche Schritte einleiten.

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Justin Bieber wurde mit 13 Jahren entdeckt, unter Vertrag genommen und schnell international erfolgreich. Er machte immer wieder mit Skandalen auf sich aufmerksam. Von 2011 bis 2014 waren er und Selena Gomez immer wieder ein Paar. Inzwischen ist Bieber mit dem US-Model Hailey Baldwin verheiratet. (dpa)