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Juwelenraub in DresdenErmittler setzen üppige Belohnung fest

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Juwelen aus dem Schmucksaal des Grünen Gewölbes in Dresen haben unbekannte Täter Anfang der Woche gestohlen. 

Nach dem Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe von Dresden ist eine Belohnung von einer halben Million Euro für Hinweise auf die Täter ausgesetzt worden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Zudem wurde die Sonderkommission „Epaulette“ auf insgesamt 40 Ermittler aufgestockt.

„Wir werden nichts unversucht lassen, diesen Fall zu lösen“, erklärten Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar und der leitende Oberstaatsanwalt Klaus Rövekamp. Mit der Auslobung von einer halben Million Euro gingen die Ermittlungsbehörden „einen weiteren wichtigen Schritt“, um den Bürgern in Sachsen und allen Besuchern des Grünen Gewölbes die gestohlenen Stücke des Staatsschatzes zurückzubringen und die Täter zu fassen.

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Juwelen aus dem Schmucksaal des Grünen Gewölbes in Dresen haben unbekannte Täter Anfang der Woche gestohlen. 

Einbrecher waren durch ein Fenster eingestiegen

Die Leitung der weiteren Ermittlungen übernahm demnach die Abteilung für organisierte Kriminalität der Staatsanwaltschaft Dresden. Derzeit seien drei Staatsanwälte schwerpunktmäßig mit der Bearbeitung der Straftat befasst, um die Ermittlungen zügig voranzutreiben, teilten die Ermittlungsbehörden mit.

Durch ein Fenster waren am Montagmorgen Einbrecher in das Historische Grüne Gewölbe im Residenzschloss der sächsischen Hauptstadt eingedrungen. Innerhalb von Minuten stahlen sie aus einer Ausstellungsvitrine den historischen Juwelenschmuck und flohen mit einem Auto, das sie später in einer Tiefgarage anzündeten.

Wert der Objekte gilt als unschätzbar

Der Wert der Objekte gilt als unschätzbar. Gestohlen wurden nach Angaben der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden elf vollständige Zierstücke und Teile von zwei weiteren Schmuckobjekten sowie einige Rockknöpfe. Das sind weniger Schmuckteile als anfangs befürchtet.

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Die Täter sind nach wie vor auf der Flucht. Die Polizei geht von vier Tätern aus. Bei der Sonderkommission gingen bislang weit mehr als 200 Hinweise ein. (afp)