Die starken Regenfälle führen zu Fluten, die massenweise Gebäude und Ackerland zerstören. Das Rote Kreuz hat 35 Lager eingerichtet.
40.000 Personen fliehen vor ÜberschwemmungenMindestens 32 Menschen sterben nach heftigen Regenfällen in Kenia
In Kenia sind in den vergangenen Tagen nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Wie die UN-Nothilfeorganisation OCHA am Freitag berichtete, mussten mehr als 40.000 Menschen aus ihren Dörfern und Siedlungen fliehen. Auch Ackerland wurde durch die Fluten zerstört. Das kenianische Rote Kreuz berichtete, bislang seien 35 Lager für die durch die Überflutungen obdachlos gewordenen Menschen eingerichtet worden.
Kenia: 40.000 Menschen fliehen nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen – 32 Tote
Besonders betroffen sind neben dem Großraum Nairobi das Gebiet am Viktoriasee im Westen des Landes, das Gebiet des Großen Afrikanischen Grabenbruchs und Regionen im Nordosten Kenias.
Die alljährliche Regenzeit, die in dem ostafrikanischen Land noch bis ungefähr Ende Mai andauert, wird in diesem Jahr zusätzlich von dem Wetterphänomen El Niño beeinflusst. Der kenianische Wetterdienst hat auch für die kommenden Tage schwere Regenfälle angekündigt. (dpa)