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Letzte GenerationKlimaaktivist in Gewahrsam begibt sich in Hungerstreik

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Ein Klimaaktivist steht vor der bayerischen Staatskanzlei und halten ein Schild mit der Aufschrift„Lieber wegsperren als reden“ in den Händen. Um ihn herum stehen Polizisten.

Ein Klimaaktivist der Protestgruppe „Letzte Generation“ demonstrieren vor der bayerischen Staatskanzlei und hält ein Schild mit der Aufschrift „Lieber wegsperren als reden“ in den Händen.

Ein Klimaaktivist, der seit Anfang November in München in Gewahrsam sitzt, tritt in Hungerstreik. Die Polizei lässt die Aktion medizinisch überwachen.

Einer von 13 in München für einen Monat in Gewahrsam genommenen Klimaaktivisten ist in den Hungerstreik getreten. Der Mann habe am Dienstag erstmalig die Annahme von Essen verweigert und mitgeteilt, nun im Hungerstreik zu sein, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Hungerstreik von Klimaaktivist wird medizinisch beobachtet

Der Betroffene werde nun medizinisch überwacht und regelmäßig untersucht. Die Münchner Polizei stehe im engen Austausch mit der Leitung der Justizvollzugsanstalt Stadelheim. Die Polizei hatte nach zwei aufeinander folgenden Blockadeaktionen Anfang des Monats insgesamt 13 Klimaaktivisten in einen in Bayern möglichen 30-tägigen Gewahrsam genommen.

Zur Begründung hieß es, dass die Betroffenen bis zum Ende des Gewahrsams am 2. Dezember ausdrücklich weitere Straftaten angekündigt hätten. Rechtsmittel gegen diese selten verhängte Maßnahme legte keiner der Inhaftierten ein, wie die Polizei mitteilte. (afp)