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Hubschrauber im EinsatzDeutscher stürzt mit Gleitschirm an Steilküste auf Mallorca ab

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Ein Rettungshubschrauber der spanischen Seenotrettung fliegt über Mallorca. (Symbolbild)

Ein Rettungshubschrauber der spanischen Seenotrettung fliegt über der Küste Mallorcas. (Symbolbild)

Ein deutscher Gleitschirmflieger ist auf Mallorca abgestürzt. Die Rettung gestaltete sich schwierig.

Am Freitagnachmittag (29. November) ist ein deutscher Gleitschirmflieger auf Mallorca abgestürzt. Der 50-Jährige war gegen 17 Uhr im Süden der Insel an der Steilküste von Cap Blanc gegen einen Felsen gekracht und erlitt dabei schwere Verletzungen, berichtete die Guardia Civil. Er musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

Großeinsatz am Cap Blanc auf Mallorca

Der Mann hatte nahe der Militärbasis von Cap Blanc die Kontrolle über den Gleitschirm verloren und war in etwa 100 Meter Höhe naher einer Klippe zum Liegen gekommen. Trotz seiner Verletzungen konnte er noch den Notruf betätigen.

Aufgrund der Absturzgefahr rückten nicht nur Feuerwehr und die Ortspolizei von Llucmajor, sondern auch der Zivilschutz sowie die Seenotrettung an. Am Ende konnte der Deutsche mithilfe eines Hubschraubers der Bergrettung der Guardia Civil in das Krankenhaus Son Espases in Palma gebracht werden.

Mallorca: Ursache des Absturzes noch ungeklärt

Der Zustand des 50-Jährigen ist Medienberichten zufolge stabil, habe sich jedoch schwere Prellungen zugezogen. Zudem sei ein Bein gebrochen.

Zur Unfallursache machten die Behörden keine Angaben. Warum der Deutsche die Kontrolle über den Gleitschirm verlor, ist derzeit also noch unklar.