Trump: „Sie müssen selbst zahlen!“Meghan und Harry wohl nach Los Angeles gezogen
Los Angeles – Goodbye, Harry und Meghan! Der britische Prinz und seine Frau vollziehen endgültig den „Megxit“. Von April an verzichten sie auf die Anrede „Königliche Hoheit“ und nehmen keine offiziellen Aufgaben mehr für das Königshaus wahr. Bislang planten sie, mit ihrem kleinen Sohn Archie vor allem in Kanada zu leben. Ihr Rückzug findet unter erdenklich schlechten Umständen statt: die Corona-Pandemie, der Missbrauchsskandal um Prinz Andrew und die Folgen des Brexits - das Vereinigte Königreich hat schon deutlich bessere Zeiten gesehen.
Donald Trump: „Sie müssen selbst zahlen!“
Angeblich sollen Harry (35) und Meghan (38) jetzt von Kanada in Meghans Geburtsort Los Angeles umgezogen sein. Für die Gerüchte gab es am Wochenende zunächst keine offizielle Bestätigung. „Kein Kommentar“, sagte eine Sprecherin des Buckingham-Palastes der Deutschen Presse-Agentur. US-Präsident Donald Trump schien die Berichte jedoch indirekt zu bestätigen, indem er auf Twitter verkündete, die USa würden nicht für die Sicherheitskosten des Paars aufkommen. „Sie müssen (selbst) zahlen!“, schrieb er. Eine Sprecherin des Paars erklärte daraufhin, dass Harry und Meghan nicht vorgehabt hätten, finanzielle Hilfe der US-Regierung für den Sicherheitsschutz anzufragen. „Privat finanzierte Sicherheitsmaßnahmen wurden getroffen“, hieß es laut der Zeitung „Washington Post“ in der Erklärung.
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Britischen Medien zufolge wollte das Paar mit dem Umzug vermeiden, sowohl in den USA als auch in Kanada Steuern zahlen zu müssen. „Dieser Umzug war schon einige Zeit geplant“, zitierte das Boulevardblatt „Sun“ einen nicht näher genannten Royal-Experten und spricht von einem „Megxit 2“. Angesichts der Corona-Pandemie und drohender Grenzschließungen hätten Harry und die ehemalige US-Schauspielerin ihren Plan bereits umgesetzt, heißt es. Sie haben laut „Sun“ ein neues Zuhause in der Nähe von Hollywood gefunden. Auch ein US-Magazin hatte, ohne klare Quelle, vom Umzug berichtet.
Meghan bald wieder in der Filmbranche?
Spekuliert wird, dass es Meghan in die Filmbranche zurücktreiben könnte. Immerhin spielte sie jahrelang eine Rolle als Rechtsanwaltsgehilfin in der US-amerikanischen Serie „Suits“ und soll es damit zur Multimillionärin gebracht haben. Zumindest ist sie jetzt Synchronsprecherin im Disney-Dokumentarfilm „Elephant“, der am kommenden Freitag (3. April) auf dem Streaming-Kanal Disney+ veröffentlicht wird. Doch der Job ist nur für einen guten Zweck. Ihr Honorar geht an eine Organisation zum Schutz von Elefanten.
Noch ein Gerücht geht herum: Sie wollen angeblich mit Vorträgen Geld verdienen. Meghan gilt als bestens vernetzt in Nordamerika - in der Filmbranche und Politikerkreisen. Harry hat ebenfalls gute internationale Beziehungen. Das könnte ihnen so manchen Weg ebnen.
„Sie sind so beschäftigt wie sie immer waren“, zitierte die Nachrichtenagentur PA eine nicht näher genannte Quelle aus dem Umfeld der beiden. Sie sollen bereits die Grundlage für eine weltweite Organisation gelegt haben, die nicht profitorientiert ist und in Nordamerika ihren Sitz hat. Details dazu gibt es aber noch nicht. (dpa)