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Liebevolle HomageMick Schumacher sorgt für Erinnerungen an Vater Michael

Lesezeit 2 Minuten
Mick Schumacher hält einen gelben Rennsporthelm in die Kamera.

Mick Schumacher sorgt mit seinem neuen Helmdesign für Erinnerungen an seinen Vater Michael.

Mick Schumacher sorgt mit seinem neuen Helmdesign für Erinnerungen an seinen Vater Michael.

Michael Schumachers Sohn Mick sorgt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit seinem neuen Helm für Aufsehen. Das Design spiegelt nicht nur seinen persönlichen Stil wider, sondern erinnert auch an seinen legendären Vater Michael Schumacher.

Auf der Rückseite seines Helms, den der 25-jährige Fahrer kürzlich auf Instagram präsentierte, prangt bei seiner Startnummer „47“ ein Drache – ein Symbol, das bereits seit 2005 auf den Helmen von Michael Schumacher zu finden war. Diese liebevolle Hommage an den erfolgreichen Vater unterstreicht Mick Schumachers Verbundenheit mit seiner Familiengeschichte im Motorsport.

Die Wahl der Nummer „47“ ist für Mick Schumacher keine neue Entscheidung. Bereits in der Formel 1 hatte er diese Zahl als seine Rennnummer gewählt. Der Helm, in einem auffälligen Neongelb gehalten, trägt außerdem chinesische Schriftzeichen auf der Seite.

Das Symbol des Drachen

Der Drache steht in verschiedenen Kulturen für Stärke, Weisheit und Transformation. In westlichen Mythen ist er eine Gefahr, die Helden überwinden müssen, während er in Ostasien für Glück und Erfolg steht.

Michael Schumachers roter Helm ebenfalls mit Drachenmotiv.

Michael Schumachers roter Helm ebenfalls mit Drachenmotiv.

Für Mick Schumacher könnte der Drache sinnbildlich für seinen Weg im Rennsport stehen: den Kampf gegen Widerstände, den Willen zur Weiterentwicklung aber auch der Helm als Glücksbringer und als Zeichen dass er eine Erinnerung an seinen Vater immer ganz nah bei sich trägt. Wie das mythische Wesen verkörpert er den Mut, sich den gefährlichen Herausforderungen im Rennsport zu stellen.

Neues Jahr, neue Herausforderungen in der WEC

Mit dem frischen Helm-Design möchte Mick Schumacher in seinem zweiten Jahr in der WEC wieder angreifen. Die Langstrecken-Weltmeisterschaft stellt eine neue Herausforderung für den jungen Fahrer dar, und er hat bereits bewiesen, dass er das Potenzial für große Erfolge hat. Im vergangenen Jahr gelang ihm in Fuji der erste Podiumsplatz seiner WEC-Karriere – den Erfolg, feierte er mit dem Alpine Endurance Team. Zuvor musste er jedoch im 24-Stunden-Rennen von Le Mans eine Niederlage hinnehmen, als er nach sechs Stunden mit seinem Team ausschied.

Während Mick Schumacher weiterhin in der WEC für Furore sorgt, hat er seinen Platz als Reservefahrer bei Mercedes in der Formel 1 verloren, den mittlerweile Valtteri Bottas übernommen hat. Dennoch hat der junge Schumacher die Hoffnung auf ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports noch nicht aufgegeben. Er bleibt davon überzeugt, dass er eines Tages wieder in der Formel 1 fahren wird. (dpa)