Warum die Busse in Saarbrücken zusammenstießen, ist noch unklar. Die Verletzten werden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Rund 30 Menschen verletztZwei Busse in Saarbrücken zusammengestoßen – Zwölf Kinder unter Verletzten

Zwei Linienbusse sind auf einer Kreuzung in Saarbrücken frontal zusammengestoßen. Es gab rund 30 Verletzte.
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Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Busse sind am Montag (24. Februar) in Saarbrücken zahlreiche Menschen verletzt worden. Darunter seien auch einige Kinder, sagte ein Sprecher der saarländischen Landespolizei. Die genaue Zahl der Verletzten stand noch nicht fest. Medienberichten zufolge sollen es zwischen 35 und 40 Menschen sein.
Wie die Polizei am Mittag mitteilte, wurden zwölf Kindergartenkinder bei dem Unfall verletzt. Sie seien alle in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Unklar ist, wie schwer die Kinder verletzt wurden.
Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Vormittag auf einer Kreuzung. Wie es dazu kam, war zunächst unklar. Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt. Im Einsatz war auch ein Rettungshubschrauber.
Kindergartengruppe soll in einem der Busse unterwegs gewesen sein
Nach Informationen der „Saarbrücker Zeitung“ sollen die vom Unfall betroffenen Kinder Teil einer Kindergartengruppe sein, die unterwegs war, um das neue Dienstgebäude der Polizei-Inspektion in Saarbrücken zu besichtigen. Offiziell bestätigt ist das seitens der Polizei jedoch noch nicht.
Nach Angaben eines dpa-Fotografen vor Ort standen die beiden Linienbusse nach dem Unfall mitten auf der Kreuzung. Die Frontscheiben beider Busse waren demnach stark beschädigt und die Busse eingedellt. Der Unfall ereignete sich in einem äußeren Stadtteil der Landeshauptstadt des Saarlandes: Die Busse stießen laut Polizei auf der Breslauer Straße in der Nähe eines Einkaufszentrums zusammen. (at/afp/dpa)