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Zu wenig WasserBehörden sprechen Dürrewarnung für diese US-Metropole aus

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The sun rises behind the skyline of Manhattan in New York City on Election Day, as seen from Weehawken, New Jersey on November 5, 2024. (Photo by Leonardo Munoz / AFP)

Blick auf die Skyline von Manhattan. (Symbolbild)

Zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren haben die US-Behörden eine derartige Warnung ausgesprochen.

Während das Sturmtief „Quiteria“ Mitteleuropa viel Regen bringt, klagen die Menschen an der Ostküste der USA über ungewöhnlich lange Trockenheit. Die US-Behörden haben für die Millionenmetropole New York und für Teile des gleichnamigen Bundesstaates eine Dürrewarnung ausgesprochen.

Grund dafür sei ungewöhnlich warmes Wetter und fehlender Niederschlag in den vergangenen Monaten, der mit dem Klimawandel zusammenhänge, erklärte Kathy Hochul, die Gouverneurin des Bundesstaates. Eine derartige Warnung habe es zuletzt 2002 gegeben.

Klimawandel: Dürrewarnung für New York

New Yorks Bürgermeister Eric Adams wies öffentliche Einrichtungen an, den Wasserverbrauch zu senken. So sollen etwa Fahrzeuge wie Busse, Bahnen und Autos seltener gewaschen werden. Außerdem forderte er städtische Parkbetriebe auf, weniger Wasser für Springbrunnen und Golfplätze bereitzustellen.

Künstliche Teiche und Seen sollen nur dann mit Wasser gefüllt werden, wenn das Gewässer ein Lebensraum für Fische oder andere Tiere sei, hieß es in einem Maßnahmenkatalog. Die Menschen in den betroffenen Gebieten sind aufgerufen, auf freiwilliger Basis Wasser zu sparen.

Dürrewarnung für New York: Weniger Wasser für Springbrunnen und Golfplätze

Insgesamt wurde die Dürrewarnung für 15 Regionen des Bundesstaates ausgesprochen. 61 Prozent des Bundesstaates New York sind laut dem Dürremonitor der US-Regierung ungewöhnlich trocken. Im angrenzenden Bundesstaat New Jersey gab es bereits am 13. November eine Dürrewarnung.

Dürre in New York: Ausgiebiger Regen in Sicht

Die Einwohnerzahl von New York City wird auf etwa 8,4 Millionen geschätzt. Brooklyn ist mit rund 2,6 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Stadtteil, gefolgt von Queens mit rund 2,2 Millionen Einwohnern. In Manhattan leben rund 1,6 Millionen Menschen, in der Bronx rund 1,3 Millionen. Staten Island ist mit rund 500.000 Einwohnern der am dünnsten besiedelte Stadtteil.

Im Laufe der Woche - vorhergesagt ist Donnerstag - soll es erstmals seit Wochen wieder ausgiebig regnen. Für ein Ende der Trockenheit wird allerdings regelmäßiger Niederschlag benötigt. (mbr/dpa)