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„Die Ärzte rieten mir dazu“Monica Lierhaus bereut ihre Hirn-OP

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Monica Lierhaus, Moderatorin, beim Ladies Lunch zugunsten Schlaganfall-betroffener Kinder im Le Meridien Hamburg an der Alster.

München – Die frühere „Sportschau“-Moderatorin Monica Lierhaus bereut die Hirnoperation vor elf Jahren, durch deren Folgen sie bis heute körperlich eingeschränkt ist.

„Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich das Aneurysma wohl nicht entfernen lassen“, sagte die kurz vor dem 50. Geburtstag stehende Lierhaus der Illustrierten „Bunte“ laut Vorabmeldung vom Dienstag. „Aber die Ärzte rieten mir dazu - sie hatten mir gesagt, dass ich sonst eines Tages tot umfallen könnte.“

Monica Lierhaus elf Jahre nach Hirn-OP: Linke Hand ist immer noch taub

Lierhaus sagte, inzwischen gehe es ihr „gut - den Umständen entsprechend“. Sie sei schon längere Zeit nicht mehr gestürzt - „das letzte Mal vor einem halben Jahr“. Der Gleichgewichtssinn sei „stabil - und wenn ich falle, dann kann ich wieder von selbst aufstehen, das war nicht immer so“.

Auch ihre chronischen Rückenschmerzen seien etwas besser geworden, weil sie jeden Tag mit Morgengymnastik beginne. Ihr Körper stehe nach wie vor ständig unter Strom, sie könne nicht länger als zwei Stunden sitzen, die linke Hand sei immer noch taub. Dies werde sich nicht mehr ändern. „Ich träume auch nicht mehr davon, freihändig eine Treppe runterzugehen - das ist unrealistisch“, sagte Lierhaus der „Bunten“. (afp)