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Keine Hinweise auf vorsätzliche Tat53-Jähriger in NRW bei Entenjagd von Kugel am Kopf getroffen

Lesezeit 1 Minute
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Möglicherweise habe es sich bei dem Schuss um einen Querschläger gehandelt.(Symbolfoto)

Der Schütze war den Angaben zufolge ein 83-Jähriger, der an der Entenjagd teilnahm. Laut Polizei bestand zunächst aber keine Lebensgefahr.

Bei einer privaten Entenjagd in Lippstadt (Kreis Soest) ist ein 53-Jähriger von einer Gewehrkugel am Kopf getroffen und schwer verletzt worden.

Der Mann wurde am Samstagvormittag mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Die Art und der Umfang der Verletzung waren zunächst unklar. Laut Polizei bestand zunächst aber keine Lebensgefahr.

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und geht von einem Jagdunfall aus. Hinweise auf eine vorsätzliche Tat gebe es nicht, sagte ein Sprecher. Möglicherweise habe es sich um einen Querschläger gehandelt.

Der Schütze war den Angaben zufolge ein 83-Jähriger, der ebenfalls an der Entenjagd teilnahm. Zuvor hatte die „Bild“ berichtet. (dpa)