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DigitalisierungAlle Gerichte in NRW arbeiten in Zivilsachen nun mit der E-Akte

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Ein Mauszeiger schwebt über dem Button «Aktenversand».

Die elektronische Akte erleichtere die Arbeit innerhalb der Gerichte. (Symbolbild)

Ein weiterer Meilenstein sei durch die Einführung der E-Akte erreicht. Und das weit vor Ablauf der Frist Anfang 2026.

Alle 151 Amts-, Land- und Oberlandesgerichte in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt in Zivilsachen mit der elektronischen Akte. Als letztes Gericht sei das Amtsgericht Bottrop dazugekommen, teilte das NRW-Justizministerium am Mittwoch mit.

Alle Gerichte der sogenannten ordentlichen Gerichtsbarkeit in NRW führten damit in Zivilsachen in mindestens einem Fachbereich ihre Akten elektronisch. Weit vor Ablauf der Frist bis 1. Januar 2026 sei „ein weiterer Meilenstein“ bei der Einführung der E-Akte erreicht worden.

E-Akte erleichtere die Arbeit

Die elektronische Akte erleichtere die Arbeit innerhalb der Gerichte und die Zusammenarbeit mit der Anwaltschaft, sagte Justiz-Staatssekretärin Daniela Brückner. Die weitere Einführung der E-Akte solle auch in anderen Fachbereichen der Amtsgerichte zügig voranschreiten.

Im NRW gibt es drei Oberlandesgerichte, 19 Landgerichte und 129 Amtsgerichte. Sie alle werden unter dem Oberbegriff der ordentlichen Gerichtsbarkeit zusammengefasst. (dpa)