AboAbonnieren

Papst Franziskus„Habe mich für Rollstuhl ‚ein bisschen geschämt‘“

Lesezeit 1 Minute
Im vergangenen Frühjahr musste das Oberhaupt der katholischen Kirche erstmals im Rollstuhl zu einer Audienz gefahren werden.

Im vergangenen Frühjahr musste das Oberhaupt der katholischen Kirche erstmals im Rollstuhl zu einer Audienz gefahren werden.

Im vergangenen Frühjahr war das Oberhaupt der katholischen Kirche erstmals im Rollstuhl zu einer Audienz gefahren worden.

Papst Franziskus war es nach eigenen Worten etwas unangenehm, wegen seines schweren Knieleidens bei öffentlichen Auftritten im Rollstuhl zu sitzen.

Im Frühjahr 2022 war das Oberhaupt der katholischen Kirche erstmals in einem Rollstuhl zu einer Audienz gefahren worden. „Ich habe mich ein bisschen geschämt“, sagte der 86-Jährige dem Schweizer TV-Sender RSI in einem Interview. Die Knieverletzung habe ihn körperlich erniedrigt.

Papst Franziskus denkt nicht an Rücktritt

An diesem Montag ist es zehn Jahre her, dass der Argentinier zum Papst gewählt wurde. An einen Rücktritt denke er nicht, betonte Franziskus. Auf die Frage, was ihn zu einer Aufgabe des Pontifikats bewegen würde, antwortete er: „Eine Müdigkeit, wegen der man Dinge nicht mehr klar sieht. Ein Mangel an Klarheit, an der Fähigkeit, Situationen zu bewerten. Vielleicht auch ein körperliches Problem.“

Er tausche sich regelmäßig mit Vertrauten aus, auch mit „intelligenten Kardinälen“. Diese versicherten ihn, dass alles gut vorangehe. (dpa)