Montecito – Eineinhalb Jahre nach seiner Abkehr vom britischen Königshaus sorgen sich Berater und Royal-Experten um den Zustand von Prinz Harry. Der 37-Jährige habe nicht das bekommen, was er sich vom Umzug in die USA versprochen hatte, so PR-Berater Richard Hillgrove, der das Umfeld Harrys und auch weitere Hollywood-Größen kennt.
„Er ist eine Million Meilen von dem entfernt, was er angeblich wollte. Ein Privatleben“, wird Hillgrove vom britischen „Express zitiert“. „Harry ist wie ein Hase im Schweinwerferlicht und darin gefangen. Er sieht überhaupt nicht wie ein glücklicher Mensch aus. Er sieht erschöpft aus.“
Harry und Meghan: Umzug 2020 nach Kalifornien
Harry war 2020 gemeinsam mit seiner Frau Meghan und Sohn Archie (2) in das kalifornische Montecito gezogen, 2021 wurde die mittlerweile sieben Monate alte Tochter Lilibet geboren. Mit einem Interview bei Oprah Winfrey hatte das Paar für ein Beben im britischen Königshaus gesorgt.
Meghan hatte der Familie um Queen Elizabeth II. vorgeworfen, sie nie richtig akzeptiert zu haben. Der mittlerweile verstorbene Prinz Philipp soll sich zudem um die Hautfarbe von Archie gesorgt haben. Er habe Angst gehabt, dass das Kind „zu dunkel“ werde.
PR-Berater Hillgrove glaubt, dass die Medienlandschaft in Amerika das Interesse am royalen Ehepaar ausnutzt. „Er hat ein Gefühl von Bedeutung und Macht, aber wenn die Puppenspieler in Amerika, die die Harry-und-Meghan-Show leiten, erkennen, dass sie nicht viel mehr aus ihnen herausholen können, werden sie gehen und er wird am Spielfeldrand stehen.“
Queen Elizabeth II. feiert 70. Thronjubiläum - ohne Harry?
Harry, dessen Großmutter Queen Elizabeth II. im Februar ihr 70. Kronjubiläum feiert, hatte zuletzt angekündigt, 2022 seine Memoiren veröffentlichen zu wollen. Dort wolle er ein realistischen Einblick in sein Leben geben.