Der österreichische Schlagerstar meldete sich eindrucksvoll auf der Bühne zurück.
„Mein Herz springt“Andreas Gabalier trotzt seiner Erkrankung – Auftritt im Nobel-Ort schlägt ein
Trotz einer heftigen Virusinfektion, die ihm Hustenanfälle und Stimmprobleme bescherte, trat Andreas Gabalier („Amoi seg’ ma uns wieder“) am Wochenende doch überraschend in Kitzbühel auf. Dabei hatten sich seine Fans im Vorfeld extreme Sorgen gemacht, ob der Publikumsliebling überhaupt beim 10. Musikfestival erscheinen wird.
Der Österreicher lieferte eine energiegeladene Performance in dem Nobel-Ort ab – und sorgte damit für einen Mega-Ansturm. Andreas Gabalier postete auf Instagram ein Video, auf dem eine riesige Menschenmenge vor einer Bühne mitten in der Stadt feiert. „Mein Herz springt mir fast aus der Brust“, schrieb er dazu.
Andreas Gabalier im Krankenhaus – Comeback in Kitzbühel
„Seit mehr als einer Woche kämpfe ich nun gegen einen viralen Infekt an, der mir Hustenattacken und daraus resultierende Stimmprobleme beschert hat!“, hatte der 39-jährige Schlagerstar vergangene Woche auf Instagram noch verkündet. Der Schlagersänger dankte der HNO-Abteilung im Klinikum Klagenfurt, mit deren Hilfe er hoffe, „das bevorstehende legendäre Kitzbühel Konzert spielen zu können“.
Der „Hulapalu“-Musiker hatte unter seinem Post zahlreiche Genesungswünsche von seinen Fans erhalten. Einige drückten Verständnis für eine mögliche Konzertabsage aus. „Die Gesundheit ist wichtiger, als das Konzert“, schrieb ein User. Ein anderer Fan versicherte: „Es nimmt dir keiner übel.“
Andreas Gabalier gibt nach Klinikaufenthalt Entwarnung
Am Freitag kam dann die Entwarnung. Mit den Worten „Show must go on! Ich werde singen so lange Gott will!“ kündigte Andreas Gabalier plötzlich seinen Auftritt in Kitzbühel an. Die Erleichterung bei seinen Schlagerfans war groß.
Andreas Gabalier trat erstmals 2009 in der Öffentlichkeit mit seinem Trachtenstil in Erscheinung. Seine Texte handeln oft von Heimat, Tradition und Liebe. Durch sein Lederhosen-Outfit bekam er das Image als „Volks-Rock ‚n‘ Roller“ verpasst.
Mit dem Begriff „Volks-Rock’n’Roller“ habe er sich seine eigene Schublade geschaffen, sagte der Sänger im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ im März 2023 anlässlich seines Konzertes in Köln. Das sei so nur wenigen Künstlern gelungen. „Ich musste mir anfangs jahrelang anhören: Das passt hier nicht rein. Das ist nicht Schlager, nicht Volksmusik, nicht Rock’n’Roll.“ (mbr)