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Aufregung bei den GeissensHund stürzt auf Villen-Baustelle plötzlich in Betongrube

Lesezeit 4 Minuten
Davina und Shania schauen sich die Fortschritte auf der Baustelle fürs neue Haus an. (Bild: RTLZWEI)

Davina und Shania schauen sich die Fortschritte auf der Baustelle fürs neue Haus an. (Bild: RTLZWEI)

Auf der Großbaustelle der Geissens in Saint-Tropez geht es endlich voran: Das Kellerfundament soll gegossen werden. Doch ein neugieriger Hund sorgt für große Aufregung bei Robert Geiss.

Nach ihrer Marokko-Reise kümmern sich die Geissens in der aktuellen Folge ihrer RTLZWEI-Dokusoap (immer montags, 20.15 Uhr, bei RTLZWEI) nun im heimischen Saint-Tropez mit frischen Kräften um ihre Haus-Baustelle. Direkt auf ihrem Nachbargrundstück errichten Carmen und Robert Geiss eine neue, größere und modernere Villa. Die tiefe Baugrube für das dreistöckige Haus mit Keller ist schon länger ausgehoben, nun wollen die Geissens vom Architekten wissen, wann es endlich weitergeht.

Robert Geiss ist als Baumeister voll in seinem Element.  (Bild: RTLZWEI)

Robert Geiss ist als Baumeister voll in seinem Element. (Bild: RTLZWEI)

Als Carmen die Visualisierung der Villa sieht, ist sie allerdings alles andere als begeistert: „So sieht es, wenn ich ehrlich bin, sch...e aus. Aber ich glaube, wenn es fertig ist, wird es richtig schön!“, hofft sie. Mit zwei Jahren Bauzeit rechnet der Architekt. Er verspricht Robert und Carmen, dass es nächste Woche weiter geht auf der „Großbaustelle Geissini“.

Der 60-jährige Multimillionär ist „aufgeregt wie ein kleines Kind“, als er die Betonbauer beobachtet, die die Bodenplatte für den Keller anlegen wollen. Begleitet wird Robert auf Schritt und Tritt von einem kleinen Jack Russell Terrier namens „Flash“, dem Hund des Hausmeisters. Der Name ist Programm: Wie ein geölter Blitz flitzt der kleiner Vierbeiner gefährlich nah an der Baugrube hin und her. Robert kann kaum hinsehen: „Hey Wauwau, komm her! Wenn du da reinfällst, ist es für dich erledigt!“, versucht er ihn wegzuschicken.

„Was für ein Drama!“

Carmen und Robert Geiss besichtigen die Baustelle in Saint-Tropez. (Bild: RTLZWEI)

Carmen und Robert Geiss besichtigen die Baustelle in Saint-Tropez. (Bild: RTLZWEI)

Doch kurze Zeit später passiert genau das, was Robert hat kommen sehen: Der Hund springt neugierig in den frischen Beton. Flash steckt binnen Sekunden bis zum Bauchnabel in der zähen Masse. Robert schlägt sich vor den Kopf: „Jetzt ist es passiert! Ich habe den Hund immer wieder gewarnt, jetzt fällt er in den Beton, was für ein Drama“, ruft er.

Schrecksekunde für Flash: Der vorwitzige Hund des Hausmeisters wird fast einbetoniert! (Bild: RTLZWEI)

Schrecksekunde für Flash: Der vorwitzige Hund des Hausmeisters wird fast einbetoniert! (Bild: RTLZWEI)

Zum Glück kann einer der Arbeiter den Hund ganz schnell wieder herausfischen. Danach kümmert sich Robert rührend um den Hund seines Hausmeisters, der gar nicht weiß, wie ihm geschieht: „Das muss schnell gewaschen werden, sonst hat der gleich Betonfüße“, sagt Robert und braust den kleinen Kerl mit einem Wasserschlauch wieder sauber: „Good boy!“

Doch Robert Geiss wäre nicht „The Män“, wenn er nicht auch in dieser dramatischen Situation einen Spruch auf Lager hätte: „So haben Al Capone und die Mafia das früher gemacht: Das nennt man Betonfüße. In New York liegen sicher noch so einige in den Bodenplatten“, sagt er und grinst. Carmen tröstet den Vierbeiner, der für sie schon wie ein Familienmitglied ist: „Oh mein Gott, mein armer, kleiner Flash! Hunde haben aber auch auf der Baustelle gar nichts zu suchen“, sagt sie. Robert scherzt, dass sie den einbetonierten Flash ja auch als neue Skulptur in den Garten hätten stellen können: „als Betonhund“.

Carmen Geiss streichelt Koi-Karpfen

Robert hilft, den kleinen Vierbeiner vom flüssigen Beton zu säubern. (Bild: RTLZWEI)

Robert hilft, den kleinen Vierbeiner vom flüssigen Beton zu säubern. (Bild: RTLZWEI)

Ein paar Tage später freuen sich die Geissens über eine ganz besondere Lieferung: In mehreren Kisten sind lebende Kois aus Japan angeliefert wurden - die teuren Zierfische sollen den Teich der Geissens bevölkern. „Kois sind die teuersten Zierfische der Welt“, erklärt Robert Geiss, „es gibt Exemplare, da muss man bis zu einer Million Euro dafür bezahlen.“ Carmen mag die Fische aus einem anderen Grund: „Sie sind so anhänglich wie Hunde: Man kann sie streicheln und füttern!“ Robert ergänzt grinsend: „Nur Gassi gehen kann man mit ihnen nicht.“

Insgesamt zehn der großen Fische in unterschiedlichen Farben lassen die Geissens mithilfe eigens angereister Koi-Experten ins Wasser. Carmen legt dabei selbst Hand an. Hund Flash ist mittlerweile wieder putzmunter und schaut neugierig nach den neuen tierischen Mitbewohnern. Fällt er auch noch in den Teich? Carmen entdeckt, dass Flash total auf Fischfutter abfährt und verfüttert etwas an ihn.

Geissens trauern um Familienhund Maddox

Flash lässt sich aber auch liebend gerne streicheln von Carmen streicheln - die den Terrier sehr mag: „Jetzt haben wir hier so einen kleinen Hund, der nervt. Es ist zu viel Verantwortung und wenn wir nach Dubai fliegen, kann man ihn nicht mitnehmen“, sagt sie. „Ich liebe ja Hunde, ich will nur keinen eigenen mehr haben, weil dann die Trennung zu schwierig ist“, sagt Carmen.

Hatte sie da schon eine Vorahnung? Am 12. März postete sie die traurige Nachricht, dass Familienhund Maddox mit 17 Jahren verstorben ist. „Du warst nicht einfach nur ein Hund - du warst Familie, unser kleiner Schatten, unser treuer Freund. Du hast den Kindern so viel Freude geschenkt und unser Zuhause mit deiner Liebe erfüllt“, schrieb die 59-Jährige bei Instagram über ihren großen Verlust. (tsch)