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Dschungel-VotingSo denkt die RTL-Community über Jörg Dahlmanns Trump-Spruch

Lesezeit 3 Minuten
Trump-Gate bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“: Jörg Dahlmann wurde von seinen Mit-Camperinnen und -Campern heftig kritisiert, als er Donald Trump zitierte. (Bild: RTL)

Trump-Gate bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“: Jörg Dahlmann wurde von seinen Mit-Camperinnen und -Campern heftig kritisiert, als er Donald Trump zitierte. (Bild: RTL)

Trump-Gate bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“: Jörg Dahlmann sorgt mit einem Donald-Trump-Spruch für Entsetzen im Dschungelcamp. Vor den Bildschirmen wurde die Situation aber offenbar anders wahrgenommen, wie ein Online-Voting in der Nachfolge-Show „Die Stunde danach“ zeigt.

Es war einer der größten Aufreger in der jüngsten Ausgabe von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ (RTL): In der Sendung vom Samstagabend sorgte Jörg Dahlmann mit einem Donald-Trump-Spruch für Entsetzen bei seinen Mit-Camperinnen und -Campern. Vor den Bildschirmen wurde die Situation offenbar aber ganz anders wahrgenommen.

Was war passiert? Auf dem Weg zu seiner gemeinsamen Dschungelprüfung mit Timur Ülker präsentierte Jörg sich hoch motiviert, sprach dann über den wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump. Trump sei zwar an sich nicht sein Fall, erklärte der Sportkommentator ausdrücklich.

Aber als dieser nach dem Attentat im Juli 2024, als der Politiker durch einen Schuss am Ohr getroffen wurde, direkt aufgestanden sei, um mit geballten Fäusten und dem Ausruf „Fight! Fight! Fight!“ seinen Kampfgeist zu demonstrieren, habe ihm das sehr imponiert. Jörg fand diese Geste „sensationell“. Im Camp stieß er mit seinen Ausführungen aber auf breite Ablehnung.

„Krass“: Dschungelcamp-Stars reagieren entsetzt auf Jörgs Trump-Spruch

Noch während Jörg und Timur die Dschungelprüfung absolvierten, echauffierten sich mehrere Camper und Camperinnen über seinen Trump-Vergleich (“krass“). Nina Bott konfrontierte Jörg hinterher direkt mit der Frage, ob er „Trump-Anhänger“ sei (was dieser nochmals klar verneinte), und stellte klar, dass sie sich von Jörgs Aussagen deutlich distanziere. Eine weitere Diskussion mit Nina lehnte Jörg in dem Moment ab: „Mit dir will ich nicht darüber reden.“

Als am Ende von Folge neun der nächste Dschungel-Rausschmiss per Zuschauer-Voting erfolgte (Yeliz Koc musste die Sendung überraschend verlassen), herrschte bereits einiges Staunen, dass Jörg anders als am Tag zuvor nicht einmal zu den „Vielleicht“-Kandidaten gehörte. Die Dschungelcamp-Community vor den Bildschirmen sah seinen Trump-Spruch offenbar weit weniger kritisch als die Stars im Camp. Der Eindruck bestätigte sich hinterher auch in der Talk-Sendung „Die Stunde danach“.

„Die Stunde danach“: Online-Community stellt sich hinter Jörg

Jörg und seine vermeintliche Trump-Entgleisung waren eines der dominierenden Gesprächsthemen in dem Format, das RTL direkt im Anschluss an die Hauptshow sendete. Während die Gäste Eric Stehfest, Leyla Lahouar und Verena Kerth die Situation mit Olivia Jones und Angela Finger-Erben diskutierten, startete RTL eine Online-Abstimmung, um die Meinung der Fans zu Jörgs Trump-Vergleich abzuklopfen - mit recht klarem Ergebnis.

Danach gefragt, ob sie die „Empörung“ über Jörg im Dschungelcamp verstehen können, wählten 20 Prozent der Befragten die Antwortmöglichkeit „Absolut. Jörg hat übers Ziel hinausgeschossen“. 29 Prozent votierten für „Naja. Alle steigern sich übertrieben rein“. Doch die Mehrheit der Voting-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer schlug sich auf die Seite des im Camp so scharf kritisierten Sportjournalisten: Die Antwort „Nein. Jeder darf seine Meinung haben, auch Jörg!“ erhielt 51 Prozent der Stimmen. (tsch)