Selten sei die chronische Erkankung, an der Lola Weippert leidet, nicht. Aber „unsichtbar“. Damit sich dies ändert, wendet sich die TV-Moderatorin nun an ihre Fans.
Durch „unsichtbare Krankheit“RTL-Moderatorin hat „quälende Schmerzen“

TV-Star Lola Weippert möchte „Tabus brechen und eine Veränderung bewirken“. (Bild: 2022 Getty Images for Weltstadthaus am Tauentzien/Sebastian Reuter)
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„Ich habe Endometriose, eine unsichtbare Krankheit“, offenbart Lola Weippert. Auf ihrem Instagram-Kanal zeigt sich die RTL-Moderatorin in einem neuen Beitrag strahlend - und schreibt, was durch die vermeintlich gute Laune auf den Fotos nicht erkennbar ist: Es sei „ein großer Schmerz, der sich hinter meinem Lächeln und den eingenommenen Schmerzmitteln verbirgt und viel zu viele von uns betrifft“.
Bei Endometriose handelt es sich um eine chronische Erkrankung, bei der, wie Weippert schreibt, „Gebärmutterschleimhautgewebe außerhalb der Gebärmutter wächst, was zu extremen Schmerzen und oft zu Unfruchtbarkeit führt“. Obwohl laut der 28-Jährigen „mehr als 200 Millionen Frauen weltweit“ - die WHO geht von 190 Millionen Betroffenen aus - an Endometriose erkrankt seien, werde „viel zu wenig darüber gesprochen“.
Lola Weippert ist krank: „Endometriose ist nicht selten - sie ist unsichtbar“
„Jeden Monat erlebe ich die quälenden Schmerzen, die für Außenstehende unsichtbar bleiben, und fühle mich oft missverstanden“, berichtet Weippert. Sie weiß: „Frauen mit Endometriose kämpfen oft jahrelang mit Symptomen, bevor sie eine Diagnose erhalten.“ Es sei „Zeit, dass wir darüber sprechen“. Der Krankheit müsse mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden, fordert Weippert: „Wenn wir uns öffnen, schaffen wir Bewusstsein und unterstützen einander. Endometriose ist nicht selten - sie ist unsichtbar.“
Gemeinsam mit seinen knapp 750.000 Followern will der Social-Media-Star „Tabus brechen und eine Veränderung bewirken“. Von ihren Fans erhofft Weippert sich auch selbst Unterstützung und schreibt: „Bitte kommentiert eure Tipps, damit wir uns alle gegenseitig helfen können.“
In der Kommentarspalte des Beitrags kommen zahlreiche User dieser Forderung nach - und danken der TV-Moderatorin zudem dafür, dass sie auf das Thema aufmerksam macht: „Powerfrau“, schreibt eine Nutzerin, eine andere lobt: „Lola, du bist wundervoll. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Menschen gäbe, die dafür Verständnis hätten und sich dafür stark machen, nicht alleine damit zu sein.“
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