Große Freude bei den Fans des ehemaligen Skistars. Der 40-Jährige meldete sich mit einem Schnappschuss mit seinen Kindern.
Familienidylle auf der SkipisteFelix Neureuther überrascht mit seltenem Familienfoto
Ein seltenes Familienfoto zeigt der ehemalige Skistar Felix Neureuther auf Instagram. Gemeinsam mit seinen drei Kindern Matilda, Leo und Lotta bereitet er sich in Garmisch-Partenkirchen auf eine Skitour vor.
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Felix Neureuther und seine Frau Miriam haben 2017 geheiratet. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder: Matilda, geboren 2017, Leo, geboren 2020, und Lotta, geboren 2022. Die Familie lebt in Garmisch-Partenkirchen und genießt das Leben in den Bergen.
Der ehemalige Alpinstar sieht schwierige Zeiten auf den deutschen Skisport zukommen. Die Lücke zur Spitze sei nur sehr schwer zu schließen, sagte der 37-Jährige in einem Interview der Zeitschrift „Sports Illustrated”. Neureuther begründete dies mit den unterschiedlichen Rahmenbedingungen im Vergleich zu Ländern wie Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Norwegen mit ihren Gletscherregionen.
Felix Neureuther prophezeit schwere Zeiten für deutschen Skisport
Für einen Deutschen sei der Skisport massiv teuer. „Wir werden nie diese Masse an Skifahrern produzieren wie die anderen Nationen“, prophezeite Neureuther. „Wir sind sehr auf Eltern angewiesen, die bereit sind, diesen Aufwand zu betreiben, um dem Kind einen solchen Sport zu ermöglichen. Ich fürchte, das werden künftig nur noch ganz, ganz wenige sein“, erklärte der Bayer und sprach von einer riesengroßen Aufgabe für den Deutschen Skiverband.
Die regionale Zukunft des alpinen Rennsports sieht Neureuther auch angesichts des Klimawandels in höher gelegenen Gebieten. „Der Skisport auf dem Gletscher trägt sogar etwas Positives dazu bei, dass der Gletscher länger erhalten bleibt, weil beschneit, präpariert und zusammengepresst wird, wodurch das Eis deutlich langsamer schmilzt”, sagte Neureuther. Es sei die große Aufgabe des Skisports, sich in Zukunft so aufzustellen, dass die Energie für die Schneeproduktion und den Betrieb von Liftanlagen saubere Energie sei. (jag/dpa)