Heidi Klum hautnah: Im Wüsten-Zeltlager mit Thomas Hayo und den GNTM-Kandidaten gab das Topmodel intime Einblicke - für manch einen vielleicht zu intim. Nun wissen wir: Tom Kaulitz braucht nachts Ohrstöpsel und „jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ ...
GNTM-Übernachtung mit Heidi Klum macht Thomas Hayo zu schaffen„Ihr lagt ja auch nicht direkt daneben!“

GNTM-Urgestein Thomas Hayo und Heidi Klum nächtigten gemeinsam in einem Zelt in der Wüste Kaliforniens. (Bild: ProSieben/Max Montgomery)
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Eine Nacht mit Heidi Klum? Davon würde so mancher Mann sicher träumen. Aber Vorsicht: Die Dame schnarcht! Das musste Thomas Hayo nun am eigenen Leibe erleben. Das GNTM-Urgestein, das ja fast schon zur Klumschen Familie gehört, durfte in Folge 16 der Jubiläumsstaffel (immer donnerstags, 20.15 Uhr, ProSieben) neben der Model-Mama nächtigen - in einem wackeligen Zelt in der kalten und windigen Wüste Kaliforniens. Was macht man nicht alles für das perfekte Foto-Shooting am Morgen?

Spontan-Shooting mit Thomas Hayo: Eliob, Jannik und Kevin (von links) überzeugten auf ganzer Linie und mussten als Sieger der Challenge ihr Zelt nicht aufbauen. Es stand bereits! (Bild: ProSieben/Max Montgomery)
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Übrigens keine Premiere: „Es ist nicht das erste Mal, dass Thomas und ich ein windiges Zeltdach teilen“, verriet Heidi. „Wir waren schon zusammen beim Burning Man.“ Bei dem Festival, das in Nevada auch in der Wüste stattfindet, sei es allerdings nicht so ungemütlich gewesen. Ob Hayo aus Erfahrung Ohrstöpsel dabeihatte?
Jedenfalls gab es am nächsten Morgen Diskussionen: „Habt ihr mich schnarchen gehört?“ wollte Klum von ihren Schützlingen wissen, die um die Promis herum verteilt natürlich auch in kleinen Zelten übernachten mussten. „Nee, nur lachen“, hieß es von den Kandidaten diplomatisch. Thomas rollte die Augen: „Ihr lagt ja auch nicht direkt daneben!“
Heidi nahm's mit Humor: „Thomas sagt, ich schnarche! Tom sagt, ich schnarche. Aber mal ehrlich: Ich glaube, die hören einfach nur ihr eigenes Schnarchen“, lachte die 51-Jährige. Pech, Heidi! Das ProSieben-Beweisvideo aus dem Zelt räumt alle Zweifel aus.
„Ich hab keine Lust auf deine Bohnenfurze!“

Zelt? Noch nie gesehen! Gut, dass Pfadfinder Felix dabei war. Sonst hätten die Models wahrscheinlich unter freiem Himmel schlafen müssen. (Bild: ProSieben/Max Montgomery)
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Ansonsten war's aber recht launig mit dem Topmodel im Zelt. Heidi hatte für Thomas Hayo seine Lieblings-Snacks mitgebracht. Am Buffet musste sich der Creative Director dafür zurückhalten: „Thomas, iss nicht so viele Bohnen, ok? Ich hab keine Lust auf deine Bohnenfurze! Leute, passt auf mit den Bohnen!“ Den unvermeidlichen Kalauer zu den Hülsenfrüchten konnte sich die rheinische Frohnatur auch nicht verkneifen: „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen!“ Fazit von Hayo: „Wir hatten Spaß trotz der widrigen Umstände!“

Faruk (rechts, mit Ray und Jannik) kann zwar kein Zelt aufbauen, überzeugte aber dennoch in der Postapokalypse! (Bild: ProSieben/Max Montgomery)
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Das konnte leider nicht jeder von sich behaupten. Nachdem letzte Woche Ethan beim Wandern zur Diva mutiert und (verdient) rausgeflogen war, stand nun Nawin mit der Natur auf Kriegsfuß: „Ich hasse Campen! Ich hab sowas noch nie gemacht. Ich kann auch nicht verstehen, wie man sowas mögen kann!“
Und dann sollten die Models in der rauen und windigen Wüstenlandschaft auch noch ihre Behausung für die Nacht selbst aufbauen. Nawin, der bekanntlich auch noch nie sein eigenes Bett bezogen hat, war am Limit: „Ich hab noch nie ein Zelt aufgebaut! Ich hatte noch nie ein Zelt in der Hand. Ich glaube, ich hab auch noch nie ein Zelt live gesehen!“ Wow!
Dank der Hilfe von Pfadfinder Felix musste schließlich aber niemand unter freiem Himmel schlafen. Und? Wie war die Nacht so, Nawin? „Es war grauenhaft ... ich hab Rückenschmerzen ... ich musste Zähne putzen - mit kaltem Wasser!“ Da nahmen die Mädels das Outdoor-Abenteuer doch wesentlich entspannter: „Ob wir eine Dusche haben oder nicht, das ist mir so egal“, erklärte Canel. „So viele Mädels träumen davon, hier zu sein!“
Pretty Boys in der Postapokalypse

Eva sicherte sich einen wichtigen Job - und verhinderte dadurch ihren Rauwurf! (Bild: ProSieben/Max Montgomery)
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Die entspannteste Nacht von allen hatten allerdings Eliob, Jannik und Kevin. Denn sie waren die Gewinner eines Spontan-Shootings, das Thomas Hayo auf dem Weg in die Wüste an einem Diner veranstaltete. Zur Belohnung durften sie in einem bereits fertig aufgebauten Zelt nächtigen. Das Haupt-Shooting der Episode stellte die Kandidaten allerdings vor wesentlich größere Herausforderungen: Inspiriert vom Kultfilm „Mad Max“ sollten sie in einer postapokalyptischen Welt aufgeteilt in Dreiergruppen auf Endzeit-Autos posieren.
Kevin und Moritz machten dabei keine gute Figur: „Die Girls kommen gleich in die nächste Runde, aber du standest nur so 'pretty' daneben“, kritisierte Heidi Einzelgänger Kevin. Bei Moritz sah es nicht besser aus: „Moritz verlässt sich sehr auf seinen Look“, fand Hayo. „Was ja viele machen, die sehr hübsch sind“, ergänzte Heidi. Dennoch kamen die beiden noch einmal knapp weiter.
Und raus bist du ...
Für drei andere Kandidaten ging es dagegen in den Flieger nach Hause. Dazu zählte unter anderem Pfadfinder Felix, der sich im Wüstencamp doch so wohlgefühlt hatte. Beim Shooting fehlte Thomas Hayo jedoch die Power. „Zu wenige Facetten“ hatte dagegen Faruk gezeigt. Beide konnte die Umarmung von Heidi Klum zum Abschied nicht trösten. Es flossen Tränen. Ebenso bei Svenja, die von den Frauen gehen musste. Immerhin kann sie nun endlich ihren Hund wiedersehen.
Ganz eng war es auch bei Eva. Sie rettete sich nur dadurch, dass sie kurz nach Intimissimi erneut einen Job an Land ziehen konnte. Beim Pandora-Casting überzeugte sie mit ihrer emotionalen Geschichte über den tragischen Krebstod ihrer Mutter. Nun steht Eva allerdings ohne ihre Bezugsperson Svenja da. Und der Neid ihrer Konkurrentinnen ist ihr gewiss - wie der von Zoe, die meinte: „Du Schwein, Alter! Beide großen Jobs abgesahnt. Ich hab dich im Auge!“ (tsch)