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„Unruhe, Hass und Mobbing“Heinz Hoenig braucht mehr Spenden für Behandlung – Ehefrau platzt der Kragen

Lesezeit 3 Minuten
Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig beim Opening des Asian Soulfood- & Sushi-Restaurants MIYO in Hamburg.

Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig beim Opening des Asian Soulfood- & Sushi-Restaurants MIYO in Hamburg. (Archivbild von 2021)

Die Ehefrau des schwerkranken Schauspielers wehrt sich gegen Kritik und Medienberichterstattung.

Annika Kärsten-Hoenig, die Ehefrau des schwer erkrankten Schauspielers Heinz Hoenig, hat auf Instagram ihre Frustration über die Berichterstattung der „TZ“ zum Ausdruck gebracht. In einer emotionalen Nachricht teilte sie ihre Enttäuschung und den Ärger über die Darstellung der Ereignisse, die sich um die Gesundheit ihres 72-jährigen Mannes ranken. „Investigativ geht anders!“, platzt es aus der gelernten Krankenschwester heraus.

Heinz Hoenig: Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig ist sauer

Die „TZ“ hatte zuvor unter anderem mit der Überschrift „Mithilfe von Spenden? Ehefrau möchte Heinz Hoenig nach Hause holen“ über die gesundheitlichen Herausforderungen von Heinz Hoenig berichtet, der seit Monaten in einer Klinik um sein Leben kämpft und dessen Behandlungskosten in die Höhe schnellen.

In einem Abschnitt wird die finanzielle Belastung der Familie Hoenig thematisiert, insbesondere im Hinblick darauf, dass die dreifache Mutter den Schauspieler zur Pflege nach Hause holen wolle und der „Das Boot“-Star keine Krankenversicherung habe. Auch andere Medien hatten diesen Umstand aufgegriffen.

Annika Kärsten-Hoenig macht ihrem Ärger auf Instagram Luft

„Genau solche Überschriften bestärken Unruhe, Hass und Mobbing! Bevor ihr über unsere Zukunft spekuliert, fragt uns doch bitte persönlich. Dann tragen wir gerne zur Wahrheitsfindung bei“, ärgert sich Annika Kärsten-Hoenig in ihrer Instagram-Story, die danach auf die Komplexität des Versicherungsstandes des diesjährigen RTL-Dschungelteilnehmer eingeht.

Heinz Hoenig mit seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig bei der Deutschlandpremiere des Disney-Musicals „Die Eiskönigin“.

Da war die Welt noch in Ordnung: Heinz Hoenig mit seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig bei der Deutschlandpremiere des Disney-Musicals „Die Eiskönigin“. (Archivbild)

„Wir gehen davon aus, dass Heinz bis zu seiner (vorläufigen) Entlassung krankenversichert ist. In seinem ‚Fall‘ ist das mehr als komplex, worüber unser Anwalt (dem wir vollstes Vertrauen schenken!) und wir, nach Abschluss, die Öffentlichkeit gerne aufklären werden“, verteidigt sich Annika Kärsten-Hoenig weiter.

Trotz eines Spendenaufrufs, der ins Leben gerufen wurde, um die hohen medizinischen Kosten zu decken, reichen die eingegangenen Spenden laut der 39-Jährigen nicht aus, um alle Rechnungen zu begleichen. Die Behandlungskosten haben bereits eine Summe von 400.000 Euro erreicht (Stand: Ende Juni), während durch GoFundMe bisher „nur“ knapp über 178.000 Euro (Stand: 11. August) gesammelt wurden.

Heinz Hoenig kämpft im Krankenhaus ums Überleben

Seit mehr als drei Monaten kämpft der als Charakterdarsteller bekannt gewordene Heinz Hoenig („Der große Bellheim“) in einem Berliner Krankenhaus um sein Leben, sein Gesundheitszustand ist nach wie vor ernst und erlaubt es den Ärzten noch nicht, die notwendige zweite Operation an der Hauptschlagader durchzuführen. Erst vor wenigen Wochen hatte Heinz Hoenig nachts einen Notfall. Er musste sogar reanimiert werden.

Zuletzt gab es Anfang August gute Nachrichten aus dem Krankenhaus. Auch darüber berichtete Annika Kärsten-Hoenig seinerzeit auf Instagram. Am Ende einer Story bewegte sich Heinz Hoenig langsam auf seine Frau zu und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. „In deiner Brust schlägt ein Kämpferherz. Erfolg ist kein Ziel ... sondern eine Reise“, schrieb Annika Kärsten-Hoenig dazu. Tage später wandte sich der Schauspieler persönlich an seine Fans. (jag)