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Nach Läster-AttackeKaulitz-Brüder bezeichnen Thomas Gottschalk als „Miesmuschel“

Lesezeit 2 Minuten
Tom Kaulitz (links) und sein Bruder Bill (Mitte) halten Thomas Gottschalk für „eine Miesmuschel“. (Bild: Getty Images for Netflix/Ben Kriemann/Getty Images/Alexander Hassenstein (Fotomontage))

Tom Kaulitz (links) und sein Bruder Bill (Mitte) halten Thomas Gottschalk für „eine Miesmuschel“. (Bild: Getty Images for Netflix/Ben Kriemann/Getty Images/Alexander Hassenstein (Fotomontage))

Bill und Tom Kaulitz lassen einen fiesen Seitenhieb von Thomas Gottschalk nicht auf sich sitzen. In ihrem Podcast „Kaulitz Hills“ finden sie deutliche Worte zu dem ehemaligen ZDF-Moderator.

„Die junge Generation weiß überhaupt nicht mehr, wer Jimi Hendrix ist. Das muss man leider so sagen. Bei denen ist Bill Kaulitz populärer als Jimi Hendrix, was bitter ist, aber eine Tatsache“, hatte sich Thomas Gottschalk kürzlich in seinem Podcast „Die Supernasen“ geärgert. Zuvor hatte sein Kollege Mike Krüger festgestellt, dass die Tokio-Hotel-Musiker derzeit „wirklich überall“ seien.

Nicht zum ersten Mal hatten Gottschalk und Krüger die Kaulitz-Brüder in ihrem Podcast thematisiert. Letztere jedoch scheinen die wiederholten Seitenhiebe ihrer älteren Kollegen mit Humor zu nehmen. In der aktuellen Ausgabe ihres eigenen Podcasts „Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood“ liest Bill Kaulitz eine Schlagzeile vor: „Hier ist ein Bild von einem Promi, dessen Name ich nicht nennen möchte. Die Bildunterschrift fand ich köstlich: '... ärgert sich über die Popularität der Kaulitz-Brüder'.“

„Er ärgert sich insgesamt über alle und jeden“

Gemeint ist Thomas Gottschalk, für den eine derartige Lästerei dem Tokio-Hotel-Sänger zufolge charakteristisch sei: „Das fand ich so treffend! Das war so gut, da hab ich mich drüber kaputt gelacht.“ Auch Tom findet Gottschalks Nörgelei „lustig“. Er glaubt: „Er ärgert sich insgesamt über alle und jeden und ist einfach eine Miesmuschel.“ Bill wiederholt: „Er ärgert sich über die Popularität der Kaulitz-Brüder. Der Arme!“

Erst vor wenigen Wochen hatten Gottschalk und Krüger die Veröffentlichung Netflix-Realityserie „Kaulitz & Kaulitz“ zum Anlass genommen, um den vermeintlich fehlenden Arbeitseifer der jüngeren Generation zu kritisieren. „Unsere Freunde, die Kaulitz-Brüder, da hab ich reingeguckt in deren Doku. Da beschweren sie sich und sind völlig fertig, dass sie fünf Monate auf Tournee waren und völlig kaputt nach Hause kommen“, hatte Krüger berichtet und sich an seine eigene Karriere als Live-Musiker erinnert: „Wir haben 120 Konzerte am Stück gefahren, dann hatten wir zwei Tage frei und dann haben wir noch mal 80 Konzerte gemacht. Also von daher: Liebe Kaulitz-Brüder, ich möchte auch nicht wissen, in den fünf Monaten, wie viel Konzerte ihr da gegeben habt. Bestimmt nicht jeden Tag eins, sondern jede Woche eins, das wäre schon viel.“

Ausführlicher hatten sich die „Supernasen“-Moderatoren zum damaligen Zeitpunkt nicht über die Doku äußern wollen, in der Bill und Tom Kaulitz einen Einblick in ihr berufliches und privates Leben gewähren. Denn, so befürchtete Krüger: „Dann haben wir wieder einen Shitstorm.“ (tsch)