Wenige Tage, nachdem Reiner Calmund bei der Aufzeichnung einer Folge von „Grill den Henssler“ zusammengebrochen ist, ist es im Studio der Kochsendung „Grill den Henssler“ zu einem weiteren medizinischen Zwischenfall gekommen. Diesmal bot Fernsehmoderatorin Katja Burkard Anlass zur Sorge.

Die 59-Jährige verletzte sich während der Aufzeichnung einer Folge der Kochshow beim Bedienen eines Gurkenhobels. Sie schnitt sich mit dem Gerät so schwer in den rechten Daumen, dass sie bereits vor Ort medizinisch versorgt werden musste. Am nächsten Morgen suchte sie ein Krankenhaus auf, um die Wunde untersuchen zu lassen. Burkard im Gespräch mit RTL: „Das Pochen hat über Nacht aber nicht aufgehört, sodass ich am nächsten Morgen lieber ins Krankenhaus gefahren bin“.

Missgeschick beim Kochen

„Also, ich habe ja gelernt, was das für ein Gerät ist, mit dem man hobelt und da habe ich mir auch den Finger gehobelt“, erklärte die „Punkt 12“-Moderatorin weiter. Die Verletzung sei sehr schmerzvoll gewesen. „Ja, es pocht. Ja, es ist tief“, fügte sie hinzu. Die Schuld für das Missgeschick nimmt Burkard auf sich. „Ich bin selbst schuld und wollte am Samstag auch direkt weitermachen“, erklärte sie. Am Montag stand die Moderatorin dann für ihre Sendung „Punkt 12“ wieder vor der Kamera - mit einbandagiertem Daumen.

Der medizinische Notfall um Katja Burkard ist der zweite am „Grill den Henssler“-Set innerhalb weniger Tage. Am vergangenen Mittwoch hatte der ehemalige Fußballmanager Rainer Calmund während der Dreharbeiten zu der Sendung einen Schwächeanfall erlitten.

Daraufhin wurde der 76-Jährige ins Kölner St. Vinzenz-Hospital gebracht, wo Ärzte eine Herzrhythmusstörung diagnostizierten. Einen Tag später gab der „Grill den Henssler“-Juror Entwarnung: „Mir geht's wieder gut“, sagte Calmund der Boulevardzeitung „Express“. Er könne bereits „zeitnah die Klinik verlassen“. Da er sich vorerst trotzdem schonen muss, wird er in der Kochshow jedoch bis auf Weiteres von Gastjuroren vertreten werden. (tsch)