Hollywood-Star Sharon Stone sprach in einem „BBC“-Interview über ihr Leben - und wurde dabei von ihren Gefühlen übermannt.
„Du wirst es schaffen“Sharon Stones tränenreiche Botschaft an ihr jüngeres Ich
Jedes Jahr kürt die britische BBC 100 „inspirierende und einflussreiche“ Frauen - in diesem Jahr schaffte es unter anderem Sharon Stone auf die Liste der „BBC 100 Women“. Aus diesem Anlass gab die Schauspielerin dem Sender ein Interview, in dem sie über Politik, ihre neue Leidenschaft, die Malerei und ihr Leben sprach. Als Stone gefragt wurde, was sie ihrem jüngeren Ich über Resilienz sagen würde, brach die 66-jährige Schauspielerin in Tränen aus.
„Du wirst es schaffen“, sei die Botschaft, die sie ihrem jüngeren Ich mitgeben würde, so Stone und bezog sich damit auf die lebensbedrohliche Situation 2001, als eine Hirnblutung sie beinahe das Leben gekostet hätte. „Du weißt es nicht, aber du wirst es schaffen“, wiederholte sie. „Ich würde mir das auf die Innenseite meiner Augenlider tätowieren lassen.“ Sie hätte es „so oft wissen wollen“, erklärte Stone, etwa „als ich auf dem Boden lag und keinen Krankenwagen bekommen konnte“. Damals war eine Arterie gerissen, was zu einer Blutung in ihrem Gehirn und einem Schlaganfall führte. Stone erklärte, man habe ihr eine Überlebenschance von einem Prozent eingeräumt, sie hätte das Gehen und Sprechen neu erlernen müssen.
Sharon Stone spricht über finanzielle Probleme
Stone sprach über weitere Herausforderungen, mit denen sie seit dem Vorfall konfrontiert war, darunter finanzielle Probleme und ein Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Phil Bronstein um den gemeinsamen Adoptivsohn Roan. Sie habe bis zum Zeitpunkt des Interviews nicht erkannt, dass sie das alles durchgestanden habe, erklärte Stone: „Es ist schon so lange her und es ist okay ... es ist vorbei ... alle haben es ans Ufer geschafft.“
Auf die Frage, was Resilienz für sie bedeute, zeigte Stone sich als Optimistin: „Wir können uns entscheiden, zu jammern und zu klagen, oder wir können uns für die Freude entscheiden - ich denke, man muss sich einfach immer für die Freude entscheiden“, sagte sie. „Bleib in der Gegenwart. Du bist hingefallen. Steh auf. Jemand hat dich runtergeschubst. Jetzt wollen sie dir aufhelfen. Lass sie.“ (tsch)