Die erste „Temptation Island VIP“-Trennung gab's bereits in Folge 7 - im Finale des RTL+-Treuetests zitterten nun Sarah-Jane Wollny und Tinush Nasri sowie Jessica Hnatyk und Germain Wolf um ihre Beziehungen. In einem Fall gab es kein Happy End ...
Silvia Wollny überrascht Tochter Sarah-Jane in Treuetest-Show - ihre Botschaft ist eindeutig
Gegen Ende zog sie sich ganz schön hin, dieses „Temptation Island VIP“-Staffel, doch wie alles ausgeht, wollte man als Fan des RTL+-Formates natürlich trotzdem wissen. Im Fall von Furkan „Akka“ (23) und Lisa-Marie Akkaya (ehemals Straube, 23) war es längst bekannt: Beide sind mittlerweile verheiratet und seit Ende Oktober Eltern eines Sohnes. Ihr finales Lagerfeuer verlief dementsprechend wenig überraschend, aber herzerwärmend: Wenigstens ein Paar ging glücklich und voller Liebe aus der Show.
Bei den verbliebenen beiden anderen Paaren (Rebecca Ries, 29, und Adrian Alian, 28, hatten die Sendung bereits verlassen) knirschte es bekanntlich gewaltig. Dafür knisterte es teilweise bei den finalen Dates. Jessica Hnatyk (23) durfte das ihre mit Verführer Leo (24) verbringen, ihr Freund Germain Wolf (26) mit Verführerin Maxi (26).
Während Letztere gemeinsam kochen und futtern durften, ging es für Jessi und Leo erst mal im Buggy auf die Piste, wo beide sich mal wieder über Germains fehlenden Führerschein lustig machten - ein Thema, mit dem die Trash-TV-Darstellerin starke Probleme hat, wie sie im Verlauf der Show immer wieder betont hatte. Anschließend gab's eine Tantra-Dance-Lektion, bei der Jessi und Leo unter der Anleitung einer enthusiastischen Lehrerin tanzen durften - er führend, sie mit verbundenen Augen. „Neu, aber wirklich schön“, fand Jessi das.
„Ich bin Single“
Nicht so schön waren die flirty Bilder ihres Freundes, die sie beim anschließenden Picknick unverhofft serviert bekam - und gar nicht mehr schön das finale Lagerfeuer, bei dem Germain und Jessi sich gegenseitig vorwarfen, superverletzende Dinge getan und gesagt zu haben: Germain hatte viel geflirtet und überdies laut sein Singleleben vermisst, Jessi wiederum hatte „nur Schei..e gelabert vom ersten Tag an“, wie es Germain zusammenfasste. Sprich: im Gespräch mit den anderen kein gutes Haar an ihm gelassen. Sie stehe einfach nicht hinter ihm, und so eine Frau brauche er nicht.
Das tue sie sehr wohl, versicherte Jessi, glaubte aber gleichzeitig, „nichts falsch gemacht“ zu haben. Soe hoffte: „Ich möcht' mit ihm hier rausgehen. Er ist die Liebe meines Lebens.“ Doch Germain wollte nicht mehr: „Ich hab' keine Zukunft mit dir. Ich bin Single.“ Nachdem sie hinter den Kulissen verschwunden waren, hörte man Jessi bitterlich weinen.
Besuch von Mama Wollny
Viele Tränen vergossen hatte in den vergangenen zwei Wochen auch Sarah-Jane Wollny (26), deren Freund Tinush Nasri (26) offensichtlich großen Gefallen an Verführerin Lisa (28) gefunden hatte. Zu Unterstützung bekam sie statt eines finalen Dates Überraschungsbesuch von Mama Silvia Wollny (59). Die Matriarchin der „Die Wollnys“-Doku-Soap (neue Folgen im Januar bei RTLZWEI) ihr riet, die Ruhe zu bewahren und erst einmal die Aussprache abzuwarten: „Steck den Kopf nicht ins Wasser. Dann kann man nämlich ertrinken!“
So gestärkt ging Sarah-Jane in ihr finales Lagerfeuer, noch nicht ahnend, dass Tinush bei seinem finalen Date mit Lisa bei aller Romantik (Dinner am und Planschen im Infinitypool mit Traumpanorama) festgestellt hatte, dass er nur seine Freundin wolle. Die zeigte sich beim finalen Lagerfeuer allerdings noch mal tief verletzt ob der heftigen Lisa-Flirts ... Doch Tinush rettete die Situation, indem er sich halbwegs einsichtig zeigte und schließlich den Satz sagte, auf den seine Freundin vier Jahre lang sehnlichst gewartet hatte: „Ich kann dir aus tiefstem Herzen sagen, dass du meine absolute Traumfrau bist!“
Ein Happy End? Vorläufig ja. Doch die Vorschau zur Wiedersehensshow, die ab dem 25. Dezember bei RTL+ zu sehen sein wird, lassen Übles ahnen: Bei der Ausstrahlung der Staffel habe sie „so viele Sachen gesehen“, dass ihre Entscheidung beim finalen Lagerfeuer womöglich anders ausgefallen wäre, hätte sie davon vor Ort gewusst, sagt darin Sarah-Jane. Man darf also noch mal gespannt sein ... (tsch)