Schwere Zeiten für Carlo von Tiedemann: Der legendäre TV-Moderator hat aktuell mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Teilweise musste er sogar auf die Intensivstation verlegt werden.
Sorgen um TV-Legende Carlo von Tiedemann„Es geht mir sehr schlecht“
![Carlo von Tiedemann, hier auf einem Bild aus dem Jahr 2015 zu sehen, kämpft derzeit mit gesundheitlichen Problemen. (Bild: Getty Images / Oliver Hardt)](https://static.ksta.de/__images/2025/02/10/c0009811-a37c-4cf2-b0f9-98d150151009.jpeg?q=75&q=70&w=2000&h=1250&fm=jpeg&s=c05b4546312d1cc69dbf4f8535c81f64)
Carlo von Tiedemann, hier auf einem Bild aus dem Jahr 2015 zu sehen, kämpft derzeit mit gesundheitlichen Problemen. (Bild: Getty Images / Oliver Hardt)
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Wochenlang herrschte auf NDR 90,3 bereits Funkstelle auf dem Sendeplatz, der eigentlich Carlo von Tiedemann gehört. Nun ist auch klar, warum: Wie der TV-Moderator gegenüber „Bild“ offenlegte, hat er mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. „Ich hatte vor drei Wochen starke Magenschmerzen, das wurde immer schlimmer“, erklärte die Fernseh- und Hörfunklegende. „Ich habe mich selbst in die Klinik eingewiesen und wurde sofort da behalten.“
Untersuchungen legten schwere Magenblutungen offen. Weil er insgesamt fünf Liter Blut verlor, musste von Tiedemann zwischenzeitlich sogar auf die Intensivstation verlegt werden. Der akute Blutverlust konnte immerhin zügig eingedämmt worden, trotzdem muss der 81-Jährige weiter im Bett bleiben und ist auf spezielle Schonkost gesetzt.
Blutungen bei Carlo von Tiedemann: Ursache bleibt unklar
„Es geht mir sehr schlecht, man beschäftigt sich natürlich ständig damit. Das muss man sehr ernst nehmen“, gab Carlo von Tiedemann gegenüber „Bild“ zu Protokoll. „Die genaue Ursache für die Blutungen konnte bisher nicht ermittelt werden. Wenn ich aus der Klinik entlassen werde, soll ich gleich zur Reha.“
Bei den Ärztinnen und Ärzten fühle er sich aber in guten Händen, betonte das NDR-Urgestein, auch Ehefrau Julia sei eine große Stütze: „Das gibt mir Kraft.“ Trotz der heiklen gesundheitlichen Situation lässt sich der 81-Jährige die Hoffnung auf rasche Besserung nicht nehmen: „Ich schaue weiter optimistisch in die Zukunft.“ (tsch)