Kurz vor dem Finale von „Make Love, Fake Love“ (RTL+) greifen die vergebenen Favoriten Maurice und Kevin zu härteren Mitteln und intrigieren vor allem gegen Paul und Oliver. Karinas Vorlieben bleiben den Lästermäulern ein Rätsel: „Entscheidet sich für einen Polo, wenn sie einen Ferrari haben kann!“
„Von dem Gewinn gehen wir dick essen, Alter“Stars greifen in RTL-Show zu fiesen Mitteln

„Hübsche Frauen kennen manchmal ihren Wert nicht“: Darin ist sich Maurice mit seinem Mit-Favoriten Kevin (links) einig. „Wie kann man sich für einen Polo entscheiden, wenn man einen Ferrari haben kann“, lautet sein mackerhafter Vergleich mit Neu-Günstling Paul: „Kann doch nicht sein, dass sie mit Typen wie uns knutscht ... und dann ... so einen Trottel!“ (Bild: RTL)
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Die Seefahrt gestaltet sich allemal lustig. „Bin so froh, dass Maurice nicht dabei ist“, sagt Paul zu seinem Kumpel Felix. Und Karina trumpft auf: „Ich habe sogar einen Bootsführerschein!“ (Bild: RTL)
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„Jetzt kickt das Game, aber richtig“ (Maurice): Zum Ende der Staffel mischen sich bei „Make Love, Fake Love“ noch mal die Karten neu. Konnten sich bislang Maurice und Kevin in ihrer Favoriten-Rolle sogar verbale Macho-Ausrutscher wie „Ist wie im Laufhaus hier“ leisten (Karina: „Vergeben und vergessen“), müssen sie sich im Endspurt gehörig anstrengen. Zugelegt in Karinas Gunst haben nämlich die deutlich ehrlicher wirkenden Kandidaten Paul und Oliver. Kein Wunder: Sie sind aller Wahrscheinlichkeit nach Singles, während Maurices Freundin Smilla und Kevins Partnerin Paula das Geschehen in der Mädels-Villa verfolgen - wahlweise vor Wut oder Traurigkeit bebend.
Völlig von den Socken über Karinas neue Gunstverteilung - in Folge 10 gab es einen innigen Kuss mit Paul - ist vor allem Maurice. „Kann doch nicht sein, dass sie mit Typen wie uns knutscht ... und dann ... so einen Trottel, Dicker“, gibt er Kevin und Dominik seine Meinung über Paul kund: „Sie entscheidet sich für einen Polo, wenn sie einen Ferrari haben kann.“ Sein generelles Fazit: „Ich kann der Frau nicht in den Schädel reingucken. Hübsche Frauen kennen manchmal ihren Wert nicht.“ Muskulöse, Tattoo-verzierte Männer offenbar auch nicht, denn die Hauptfrage, die Maurice quält, lautet: „War Paul auf irgendeine Weise drin?“
Tränen bei Karina: „Alles ganz schön viel hier“

Kein Interesse mehr an Lucas (rechts) und Pit (3. von rechts) bringt Karina dazu, die beiden Kandidaten beim Showdown aus der Villa zu wählen. Allerdings sind beide ehrliche Singles. „Meine Menschenkenntnis hat mich verlassen“, zeigt sich Karina geschockt von der Tatsache, dass immer noch vergebene Männer in der Villa sind. (Bild: RTL)
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„Ein Gentleman schweigt und genießt“, lautet Pauls Antwort: „Mich juckt nicht, was Maurice und Kevin denken. Maurice ist für mich keine ehrliche Haut in diesem Haus, der macht das alles sehr berechnend.“

Den vermutlich letzten Love Key der Staffel vergibt Karina trotz der Intrigen gegen ihn an Oliver: „Er gibt mir ein gutes Gefühl.“ Und mischt damit kurz vor dem Finale die Karten ganz neu ... (Bild: RTL)
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Und Karina? Bei ihr herrscht „Chaos im Kopf“: „Viel zu viele Gedanken drin.“ Und Traurigkeit, die sich in Tränen bemerkbar macht: „Alles ganz schön viel hier.“ Da hilft nur noch ein weiteres Date. Für einen Bootsausflug wählt Karina Paul und Felix als Begleitung. Kommentar Kevin: „Zum Freundschaftsturnier darf auch mal die B-Mannschaft raus.“ Beim Prosecco an Bord kriegen sich beide nicht über Karina (“Ich habe einen Bootsführerschein“) am Steuerrad ein: „Sie könnte dauerhaft meine Kapitänin werden“, schwärmt Felix: „Im Bett würde aber ich das Steuer übernehmen.“ Paul kann nur noch stammeln: „Superheiß, supergeil, was soll ich sagen ...“
„Eine Strapaze für die Nerven“
Da wiederum Maurice und Kevin die Felle davon schwimmen, müssen sie in puncto Konkurrenzkampf aufdrehen. Zwar wählt Karina im Showdown Pit und Lucas aus der Villa, doch Sorgen machen den Platzhirschen weiterhin Paul und Oliver. Letzterer freut sich an neuen Zuneigungsbeweisen: „Karina weiß jetzt, wie sie mich glücklich machen kann. Sie hat mir gerade die Beinhaare geflochten.“ Grund für Kevin, vor Karina über den Konkurrenten zu lästern: „Oliver spielt ein falsches Spiel mit dir. Er spricht schlecht über dich und spielt manchmal mit einer Kette rum - die ist bestimmt von seiner Freundin.“ Dann setzt der selbst Vergebene noch einen drauf: „Ich will dir nur helfen und dass du glücklich rausgehst. Ich hoffe, du weißt es zu schätzen.“
„Wird jetzt so eklig hier“, sagt Maurice ganz zu Recht. Denn wie sich herausstellt, stammt die Kette von Olivers Mutter. Sie gab sie ihm in die Villa mit, um eine „liebe Person schützen zu können“. Als Oliver sie Karina überreicht, lässt sie alle Vorbehalte fallen. Das Ende vom Lied: Oliver erhält den Love Key für eine gemeinsame Nacht. Doch selbst das lässt Kevin nicht daran zweifeln, dass entweder er oder seine Kumpels die 50.000 Euro nach Hause tragen: „Vom Gewinn gehen wir so dick essen, Alter.“ Bleibt nur noch der Stoßseufzer von Maurice: „Dieses Game ist eine Strapaze für die Nerven.“ (tsch)