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„Pulp Fiction“-RegisseurQuentin Tarantino mag Gewalt in Filmen – aber das ist die Ausnahme

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Regisseur Quentin Tarantino ist Fan von Gewaltfilmen.

Regisseur Quentin Tarantino ist Fan von Gewaltfilmen.

Der 60-jährige Regisseur hat in seinen eigenen Filmen auch häufig explizit Gewalt dargestellt.

In vielen von Quentin Tarantinos Filmen geht es um die Darstellung von Gewalt. Doch es gibt Aspekte von Gewalt, denen der US-amerikanische Regisseur („Pulp Fiction“, „Once Upon a Time... in Hollywood“) nichts abgewinnen kann. „Ich habe einfach ein großes Problem mit dem Töten von Tieren in Filmen“, sagte der 60-Jährige bei den Filmfestspielen in Cannes.

Ich bezahle nicht, um den echten Tod zu sehen.
Regisseur Quentin Tarantino

„Das ist eine Brücke, die ich nicht überqueren kann. Und ich meine auch Insekten. Ich bezahle nicht - es sei denn, ich bezahle, um eine seltsame, bizarre Dokumentation zu sehen - ich bezahle nicht, um den echten Tod zu sehen.“

Der Witz beim Filmemachen sei, dass man nur so tue als ob. Grundsätzlich bleibe er seinem Genre aber treu. „Ich mag Gewaltfilme“, sagte er. „Manche Leute mögen Musicals, manche Leute mögen Slapstick-Komödien, ich mag Gewaltfilme.“ (dpa)