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Schwarzfahrer totSprung über Drehkreuz kostet New Yorker das Leben

Lesezeit 2 Minuten
New York Drehkreuz

Einige Drehkreuze in einer U-Bahnstation in New York sind abgesperrt. (Symbolbild)

New York – Am Wochenende hat ein Mann in New York beim Versuch schwarzzufahren sein Leben verloren. Der 28-Jährige brach sich das Genick, nachdem er beim Überspringen eines Drehkreuzes die Kontrolle verlor und mit seinem Kopf auf den Betonboden aufprallte.

Wie die „New York Post“ berichtet, war der Mann auf der Stelle tot. Auf einer Videoaufzeichnung ist zu sehen, wie der Verunglückte, der einen Rucksack trug, gleich mehrmals scheiterte, über das Drehkreuz zu springen. Beim ersten Versuch flog sein Handy durch die Luft. Angeblich war er auf dem Weg zur Arbeit.

Schwarzfahrern in New York droht Gefängnis

Der tragische Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen im New Yorker Stadtteil Queens in der U-Bahnstation Forest Hills – 71st Avenue, die von den Subway-Linien E, F, M and R angefahren wird. Laut der „Daily Mail“ hinterlässt das Todesopfer einen vierjährigen Sohn.

New York subway

Eine Subway-Station in New York. (Symbolbild)

Ein Ticket für die berühmte U-Bahn im Big Apple kostet 2,75 Dollar (umgerechnet ca. 2,40 Euro), unabhängig wie weit das Ziel entfernt ist (solange man das U-Bahnsystem nicht verlässt).

Drakonische Strafen drohen Schwarzfahrern in der New Yorker Metro. Wer ohne Ticket aufgegriffen wird, muss mit bis zu einem Jahr Haft und einer Geldstrafe von 1000 US-Dollar rechnen. Eine Entschärfung des Strafkatalogs für Fahren ohne Fahrschein lehnte der ehemalige Bürgermeister Bill De Blasio 2017 strikt ab.

Die City Hall Station in New York gehört zu den Highlights.

U-Bahn in New York verbirgt viele Geheimnisse

Die Metro der Millionenmetropole an der Ostküste der USA wurde am 27. Oktober 1904 eröffnet und zählt damit zu den ältesten der Welt. Die 380 Streckenkilometer werden von 28 Linien befahren.

Heute sind es 472 Stationen, in die New Yorker und Touristen einsteigen können. Doch es gibt auch noch ein paar Geisterstationen.

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Die wohl spektakulärste verlassene Station ist dabei die alte „City Hall” in der Nähe der Brooklyn Bridge. Mit den schmucken Bögen von Architekt Rafael Guastavino war sie das Vorzeigestück, als Bürgermeister George McClellan die U-Bahn der Metropole 1904 eröffnete. (mbr)