„Muss am Alter liegen“Sophia Thomalla und Alexander Zverev im Glück nach Tennis-Sieg
Berlin/Wien – Alexander Zverev wandte sich nach seinem Turniersieg in Wien an seine neue Freundin Sophia Thomalla. Im Saisonendspurt will er weitere Topresultate einfahren.
Der deutsche Tennisstar hatte in der Wiener Stadthalle seinen Finalgegner Frances Tiafoe gewürdigt, Bruder Mischa einmal mehr verbal gepiesackt und seinem Team gedankt, als er sich an die Neue in seiner Box wandte: An seine Freundin Sophia Thomalla, die sich später auch auf dem Siegerfoto beim Turniersieger einhakte.
Alexander Zverev: „Danke, dass du neuerdings an meiner Seite bist“
„Sie muss mich 24 Stunden am Tag ertragen und ist die wichtigste Person. Danke, dass du neuerdings an meiner Seite bist“, sagte Zverev und fügte schmunzelnd an: „Ich hoffe, es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir zusammen eine Trophäe anfassen. Noch zehn Jahre oder so musst du es mit mir auf der Tour aushalten.“
Seine Sophia, die als Schauspielerin, Moderatorin, Werbegesicht und Berliner Investorin aktiv ist, bedankte sich mit einem zärtlichen Luftkuss. Beide hatten ihre Liaison im Oktober bekannt gegeben und traten nun nach dem Erfolg in Wien gemeinsam die Reise nach Paris an.
Wenig später veröffentlichte auch Thomalla einen Beitrag in den sozialen Netzwerken und bekundete ihre Liebe: „Congrats my love“ - Herzlichen Glückwunsch, mein Liebster - schrieb sie bei Instagram. Und schickte ein „ich könnte nicht stolzer auf dich sein“ hinterher.
Angesichts von Zverevs Triumph und der Euphorie scherzte sie außerdem: „Ich bin erschöpfter als du. Muss wohl am Alter liegen“, schrieb Thomalla. Die Verliebten trennen acht Jahre, Zverev ist 24 Jahre alt, sie 32.
Alexander Zverev greift in der Weltrangenliste an
Zverev hat auch in der französischen Hauptstadt beim letzten Masters des Jahres Arbeit zu verrichten. Danach ist er in Stockholm gemeldet, bevor in Turin (ab 14. November) die acht besten Spieler der Saison die ATP Finals bestreiten.
Der 24 Jahre alte Topspieler hat sich schon weit vor seinem fünften Turniersieg 2021 und seinem 18. Erfolg überhaupt qualifiziert, der ihn in dieser Bilanz auf eine Stufe mit Michael Stich stellt. Boris Beckers deutscher Bestwert von 49 Turniersiegen ist noch weit entfernt.
Zverev arbeitet mit Beharrlichkeit an seinen immer beeindruckenderen Zahlen und will weiter abliefern. Er habe noch „wichtige Wochen“ vor sich, sagte der Hamburger, nachdem er Tiafoe 7:5, 6:4 besiegt hatte. Er pirscht sich damit in der Weltrangliste näher an den Dritten Stefanos Tsitsipas aus Griechenland heran.
Alexander Zverev will Nummer 1 werden
Zverevs Anspruch ist es, irgendwann einmal die Nummer eins der Welt zu werden. Er scheint auf einem guten Weg, muss aber den Bann bei Grand-Slam-Turnieren brechen. 2021 ist für ihn aber auch ohne Majortriumph schon jetzt ein besonderes Jahr.
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