Sturm erschwert RettungsaktionFahrgäste stecken stundenlang in Achterbahn fest
De Panne/Köln – Sturmtief „Zeynep" hat in einem belgischen Freizeitpark die Rettungsaktion einer stehengebliebenen Achterbahn erschwert. Wie der „Express" berichtet, konnten neun Menschen, darunter auch deutsche Touristen, erst nach mehr als zwei Stunden gerettet werden. In rund 32 Metern Höhe schaukelte der Rettungskran so sehr, dass die Aktion zu scheitern drohte.
Am Samstagnachmittag gegen 17.30 Uhr ereignete sich der Vorfall im Freizeitpark „Plopsaland De Panne“ im belgischen De Panne. Daraufhin wurde der Park geschlossen und evakuiert. Die Gondel des Krans, welcher zur Höhenrettung dienen sollte, wurde von Windböen erfasst und drehte sich im Kreis. Ein Herausholen der Personen aus der Achterbahn schien dadurch unmöglich. Erst gegen 23.30 Uhr gelang die Rettungsaktion schließlich.
Achterbahn „Ride to Happiness“ neues Highlight in „Plopsaland De Panne“
Belgien wurde am vergangenen Wochenende, genau wie Deutschland, von einem Sturmtief erfasst. Die Achterbahn fuhr dennoch, weil der angebrachte Windmesser „günstige Wetterverhältnisse" bescheinigte. Ein Vertreter des Freizeitparks gab an, das Fahrgeschäft erst wieder zu öffnen, wenn die Ursache für den plötzlichen Stopp gefunden worden ist.
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Die Achterbahn „Ride to Happiness“ wurde erst im vergangenen Juli eröffnet und ist ein sogenannter "Xtreme Spinning Coaster". Die 920 Meter lange Strecke umfasst unter anderem zwei Magnetkatapulte und einen Looping. (jpc)