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Suche nach Emilé wird ausgeweitetFrankreich zittert weiter um Schicksal von vermisstem Zweijährigen

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Französische Gendarmen werden vor der Teilnahme an einer Suchaktion nach dem zweieinhalbjährigen Emile, der seit zwei Tagen als vermisst gilt, am 10. Juli 2023 in dem südfranzösischen Alpendorf Le Vernet eingewiesen.

Emile wurde zuletzt am 8. Juli 2023 beim Spielen im Garten des Hauses seiner Großeltern gesehen. Der Umfang der Nachforschungen wurde ausgeweitet, so der Bürgermeister am Montag.

Der kleine Junge ist mittlerweile drei Tage vermisst. Bislang fehlt jede Spur. 12 Hektar Gelände wurden seitdem durchkämmt.

Das Bild des kleinen Émile steht auf den Titelseiten französischer Zeitungen und ist in allen Nachrichten - von dem in einem Bergdorf verschwundenen Zweieinhalbjährigen aber fehlt weiter jede Spur. „Der kleine Émile wurde nicht gefunden“, sagte Staatsanwalt Rémy Avon am Dienstag, drei Tage nach dem Verschwinden des Jungen, um dessen Schicksal viele im Land bangen.

Im Moment gebe es keinerlei Hinweis oder Indiz, wo das Kind sich aufhalten könnte, obwohl mit enormem Aufwand und Unterstützung des ganzes Dorfes und über 100 Freiwilligen gesucht wurde.

Mehr als die Aussagen zweier Zeugen, die den Jungen noch eine Straße in dem kleinen Ort Le Vernet in Südfrankreich herunterlaufen sahen, gibt es nicht. Der Junge war dort bei seinen Großeltern im Urlaub, als diese ihn am Samstagabend aus dem Blick verloren.

12 Hektar Gelände wurden seitdem durchkämmt, alle 30 Häuser des Ortes durchsucht, 25 Personen befragt und 12 Autos in Augenschein genommen - ohne Ergebnis. Die Suche nach der noch so geringsten Spur aber werde fortgesetzt, betonte der Staatsanwalt. (dpa)