Die 33-Jährige hat in der Öffentlichkeit nie viel über ihre Beziehung gesprochen. Doch nun scheint sie vorbei zu sein.
Überraschendes BeziehungsausTaylor Swift ist wieder Single – Das ist der Grund
Die US-Sängerin und Schauspielerin Taylor Swift (33) und ihr bisheriger Lebensgefährte Joe Alwyn (32) haben sich Medienberichten zufolge nach sechs Jahren Beziehung getrennt. Die beiden hätten sich einfach auseinandergelebt und wollten Freunde bleiben, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf das persönliche Umfeld von Taylor Swift. Zuvor hatte bereits das US-Unterhaltungsmagazin „Entertainment Tonight“ berichtet.
Laut CNN haben die mehrfache Grammy-Gewinnerin Swift und der 14 Monate jüngere britische Schauspieler („Stars at Noon“) ihre Beziehung nie öffentlich gemacht. Swift habe aber kürzlich verraten, dass der Song „Lavender Haze“ auf ihrem 2022 erscheinenden Album „Midnights“ von Alwyn handelt.
Taylor Swift und Joe Alwyn: Beziehung seit 2016
Die Nachricht von der Trennung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Swift auf ihrer ausverkauften „The Eras“-Tour durch die USA reist, bei der Alwyn noch nicht gesichtet wurde. Das Paar, das für seine Privatsphäre bekannt ist, zeigte sich in den letzten Jahren gelegentlich auf dem roten Teppich und bei anderen öffentlichen Anlässen.
Im August 2018 wurden die Stars bei einem seltenen öffentlichen Auftritt in London händchenhaltend fotografiert, nur einen Monat, nachdem sie sich für einen Urlaub auf die Turks- und Caicosinseln zurückgezogen hatten. Swift, die damals auch für den Film „Cats“ vor der Kamera stand, ließ die Grammys aus und ging stattdessen mit Alwyn zu den BAFTAs. Auch nach der Oscar-Verleihung im vergangenen Februar wurden die beiden auf einer Party mit Freunden gesichtet.
Hatte Joe Alwyn Probleme mit dem Bekanntheitsgrad von Taylor Swift?
„Wenn ich jedes Mal ein Pfund bekäme, wenn man mir sagt, dass ich verlobt bin, hätte ich eine Menge Pfundmünzen“, scherzte Alwyn seinerzeit gegenüber dem „WSJ. Magazine“. „Ich meine, die Wahrheit ist, wenn die Antwort ja wäre, würde ich es nicht sagen, und wenn die Antwort nein wäre, würde ich es nicht sagen“, fügte er auf die Frage hinzu, ob er mit der „Shake It Off“-Sängerin vor den Traualtar treten wolle.
Laut „People“ war Swift seit 2016 mit dem Schauspieler zusammen. Dem Boulevardmagazin zufolge soll Swift in der Beziehung „sehr glücklich“ sein. „Er ist ihr Fels in der Brandung. Ihre Beziehung ist reif und wunderbar“, so die Quelle. Alwyn hingegen, so eine andere Quelle, habe große Probleme mit dem hohen Bekanntheitsgrad der Singer-Songwriterin.
Joe Alwyn: Zusammenarbeit mit Taylor Swift gipfelte in Grammy
Während der Pandemie begannen die beiden auch gemeinsam an Musik zu arbeiten, was in einem Grammy-Gewinn gipfelte. Die 2020 erschienenen Schwesteralben „Folklore“ und „Evermore“ enthielten jeweils Kollaborationen mit Alwyn, der mehrere Songs unter dem Pseudonym William Bowery schrieb. „Folklore“ wurde 2021 mit dem Grammy für das „Album des Jahres“ ausgezeichnet, „Evermore“ war bei der Verleihung 2022 für den Grammy nominiert.
In ihrer Rede bedankte sich Taylor Swift ausdrücklich bei Joe Alwyn, dem sie ihre Songs immer zuerst vorspiele. „Ich hatte die beste Zeit mit dir, als wir während der [Corona]-Quarantäne zusammen Songs geschrieben haben“, sagte Swift in ihrer Rede.
Joe Alwyn: Kinokarriere seit 2016
Joe Alwyn hat bisher in 13 Kinofilmen und einigen Fernsehserien mitgespielt. Sein beeindruckendes Leinwanddebüt gab er 2016 in Ang Lees „Die verrückte Heldentour des Billy Lynn“, in dem er auf Anhieb die Hauptrolle eines Soldaten im Irakkrieg erhielt, der bei seiner Rückkehr unfreiwillig als Held gefeiert wird.
2018 war er in zwei großen Historienepen zu sehen: „Maria Stuart, Königin von Schottland“ und dem Oscar-gekrönten Meisterwerk „The Favourite - Intrigen und Wahnsinn“. 2018 spielte er in „Der verlorene Sohn“ neben Nicole Kidman und Russell Crowe.
Zuletzt war er in der Amazon Prime Produktion „Catherine Called Birdy“ zu sehen. Als Nächstes kommt laut IMDB unter anderem eine Verfilmung von „Hamlet“ mit ihm in einer der Hauptrollen in die Kinos. (jag/dpa)