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Die Opfer waren erst 21 Jahre altTödlicher Motorradunfall in NRW – Biker-Gruppe unter Schock

Lesezeit 2 Minuten
Die beiden Todesopfer waren mit einer Motorrad-Gruppe (hier ein Symbolfoto) unterwegs.

Die beiden Todesopfer waren mit einer Motorrad-Gruppe (hier ein Symbolfoto) unterwegs.

Nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto sind ein 21-jähriger Motorradfahrer und seine gleichaltrige Mitfahrerin gestorben.

Beim Ausflug einer Motorrad-Gruppe in Nordrhein-Westfalen ist es am Mittwochabend (31. Juli) zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein 21-jähriger Motorradfahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin starben noch am Unfallort. Die Biker-Gruppe stand unter Schock.

Der 21-Jährige aus Enger im Kreis Herford fuhr den Ermittlungen der Polizei zufolge gegen 20 Uhr auf der Nordstraße von Halle (Westfalen) an der Spitze der Gruppe mit fünf weiteren Motorrädern. Auf seinem Motorrad befand sich zu diesem Zeitpunkt auch eine 21-jährige Sozia aus Minden.

Motorrad kracht frontal in entgegenkommendes Auto

Aus bislang unbekannten Ursachen kam der 21-Jährige mit seiner Maschine in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr. Eine entgegenkommende 21-jährige Autofahrerin aus Halle konnte nicht mehr reagieren. Die beiden Fahrzeuge prallten frontal zusammen.

Durch die Wucht der Kollision wurden der 21-Jährige und seine Beifahrerin auf die Straße und unter die Schutzplanke geschleudert. Jede Hilfe kam bereits zu spät. Der Fahrer und die Sozia verstarben noch an der Unfallstelle.

Die 21-jährige Autofahrerin wurde durch den Zusammenstoß verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie weiter stationär behandelt werden muss.

Motorrad-Gruppe nach tödlichem Unfall unter Schock

Die Motorrad-Gruppe, mit der die beiden jungen Menschen unterwegs gewesen waren, erlitt einen Schock und musste notfallseelsorgerisch betreut werden.

Die Polizei zog ein Unfallaufnahmeteam aus Paderborn hinzu und stellt weitere Ermittlungen zur Unfallursache an. Sowohl das Motorrad als auch das Auto waren nicht mehr fahrbereit und wurden zu Beweiszwecken sichergestellt. Die Nordstraße musste für die Dauer des Rettungseinsatzes und der Bergungsarbeiten für rund viereinhalb Stunden bis in die Nacht gesperrt werden.