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13 000 Tonnen Erbsen an BordUkrainisches Frachtschiff läuft im Bosporus auf Grund

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Im Hintergrund ist der Frachter zu sehen und im Vordergrund zwei Personen, die Angeln.

Ein Frachter liegt im Marmarameer vor Anker. (Symbolbild)

Ein Frachtschiff aus der Ukraine ist im Bosporus auf Grund gelaufen. Die Meerenge zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer wurde vorübergehend gesperrt.

Ein mit Erbsen beladenes Frachtschiff aus der Ukraine ist im Bosporus auf Grund gelaufen. Die Meerenge zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer wurde daraufhin vorübergehend gesperrt, wie die türkische Generaldirektion für Küstensicherheit am Montag auf Twitter mitteilte.

Spezialschiffe versuchten, den 142 Meter langen Frachter MKK-1 zu befreien, hieß es. Der Vorfall habe sich bei Umuryeri, zwischen zweiter und dritter Brücke über den Bosporus, ereignet.

13 000 Tonnen Erbsen an Bord

Der Frachter mit einer Ladung von 13 000 Tonnen Erbsen fährt unter der Flagge des Inselstaates Palau und ist im Rahmen des sogenannten Getreideabkommen unterwegs. Ziel ist die Türkei. Das geht aus Angaben eines entsprechenden Koordinationszentrums für ukrainische Getreideausfuhren in Istanbul hervor.

Seit Sommer wird ukrainisches Getreide über das Schwarze Meer und die Meerenge Bosporus exportiert. Ein entsprechendes Abkommen war im Juli unter Vermittlung der Türkei und der UN vereinbart worden und hatte die monatelange Blockade der ukrainischen Getreideausfuhren infolge des russischen Angriffskriegs beendet. (dpa)