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„Braut noch im Hochzeitskleid“Hochzeitsgesellschaft verunglückt - sieben Menschen verletzt

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Ein Brautpaar und fünf Hochzeitsgäste sind bei einem Unfall im Landkreis Osnabrück verletzt worden.

Ein Brautpaar und fünf Hochzeitsgäste sind bei einem Unfall im Landkreis Osnabrück verletzt worden.

Auf dem Rückweg von der Hochzeit kommt ein Kleinbusvon der Straße ab und landet im Graben. Die Einsatzkräfte finden sieben Verletzte – darunter die Braut im Hochzeitskleid.

Ein frisch vermähltes Brautpaar und fünf Gäste der Hochzeitsfeier sind am Morgen bei einem Verkehrsunfall im Landkreis Osnabrück verletzt worden. „Das war eine Hochzeitsgesellschaft auf dem Rückweg von der Hochzeit nach Hause“, berichtete der Sprecher der Feuerwehr Belm, Hendrick Seger. „Die Braut war noch im Hochzeitskleid.“

Bei dem Unfall in Belm wurde ein Mann schwer verletzt, die anderen erlitten eher leichte Verletzungen. Alle seien vom Rettungsdienst untersucht und dann ins Krankenhaus gebracht worden, sagte der Feuerwehrsprecher.

Unfallursache noch ungeklärt

Nach Angaben der Polizei war die Fahrerin des Kleinbusses aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, der Wagen kippte daraufhin in den Graben. „Ein Lkw-Fahrer hielt an und half den Menschen aus dem Kleinbus“, sagte der Feuerwehrsprecher, der bei dem Einsatz dabei war. „Sie standen natürlich auch alle unter Schock. So wünscht man sich nicht, dass die Hochzeit endet.“

Als alle Verletzten versorgt waren, schauten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Innenraum des Fahrzeuges näher an. „Alles lag durcheinander, alles war verschmiert und verschmutzt“, berichtete der Sprecher. „Die ganzen Gastgeschenke lagen verstreut im Auto. Wir haben alles aus dem Auto rausgeholt. Den Brautstrauß konnten wir retten.“

Danach säuberten die Feuerwehrleute den Innenraum des Wagens. „Wir haben versucht, das alles so gut es geht wieder herzurichten. Die Geschenke und Luftballons haben wir schön im Kofferraum verstaut, damit sie noch etwas davon haben.“ Später sei das Fahrzeug dann abgeschleppt worden. „Am Ende haben sie noch viel Glück gehabt“, sagte der Feuerwehrsprecher. (dpa)