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Raumsonde PeregrineTechnische Probleme bei US-Mondlandemission

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Eine Darstellung der Raumsonde Peregrine auf der Mondoberfläche.



Dieser Roboter soll auf dem Mond landen.

Eine Darstellung der Raumsonde Peregrine auf der Mondoberfläche. Dieser Roboter soll auf dem Mond landen.

Es werde „in Echtzeit“ an dem Problem gearbeitet, teilte die Firma Astrobotic am Montag mit.

Bei der privaten US-Mondlandefähre, die sich nach ihrem erfolgreichen Start auf dem Weg zum Mond befindet, sind technische Probleme aufgetreten. Es werde „in Echtzeit“ an dem Problem gearbeitet, teilte die Firma Astrobotic am Montag mit. Die aufgetretene „Anomalie“ verhindere derzeit „eine stabile Ausrichtung zur Sonne“.

Erste Mondlandung seit 50 Jahren

Alle Systeme hätten sich wie erwartet eingeschaltet, erklärte Astrobotic im Onlinedienst X, vormals Twitter. Die Sonde war demnach „voll einsatzbereit“. Dann sei „leider die Anomalie“ aufgetreten. Das Team werde weitere Informationen bereitstellen, sobald Daten gesammelt und analysiert worden seien.

Mit der Mission soll erstmals seit mehr als 50 Jahren wieder ein US-Raumfahrzeug auf dem Mond landen. Die neue Rakete Vulcan Centaur des Konzerns United Launch Alliance (ULA) war am Montag um 02.18 Uhr (08.18 Uhr MEZ) mit dem Mondlandemodul Peregrine vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet. Dessen Ankunft auf dem Erdtrabanten ist für den 23. Februar geplant. (afp)