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„Ich bete für meine Familie“Veronica Ferres nach Anschlag in Heimatstadt Solingen erschüttert

Lesezeit 2 Minuten
Veronica Ferres (hier bei einer Gala in Berlin) ist gebürtig aus Solingen.

Veronica Ferres (hier bei einer Gala in Berlin) ist gebürtig aus Solingen.

Solingen ist die Heimatstadt der Schauspielerin. Von dem Anschlag bei dem Stadtfest zeigte sie sich zutiefst schockiert.

Nach dem Messeranschlag in Solingen, bei dem drei Menschen getötet und acht weitere teils schwer verletzt wurden, hat sich auch Schauspielerin Veronica Ferres zu Wort gemeldet. Die 59-Jährige kommt gebürtig aus Solingen. Der Hollywood-Star wohnt inzwischen in einer Villa in Beverly Hills, doch Solingen nennt sie auch heute noch ihre Heimat.

Zu dem 650. Stadtjubiläum von Solingen, das am Freitag (23. August) gefeiert wurde, war Veronica Ferres als Ehrengast eingeladen. Vermutlich aus terminlichen Gründen hat sie bei dem Fest allerdings nicht persönlich teilnehmen können. Von dem Anschlag in ihrer Heimatstadt erfuhr sie wie viele andere aus dem Fernsehen. Sie reagierte schockiert.

Veronica Ferres nach Anschlag: „Solingen ist meine Heimatstadt“

„Solingen ist meine Heimatstadt“, so Veronica Ferres auf Instagram. „Ich bin dort geboren, zur Schule gegangen und aufgewachsen. Ein Teil meiner Familie lebt dort. So viele liebe Menschen, die mir nahe stehen, wohnen dort.“ Der Anschlag habe sie sehr erschüttert, erklärt die Schauspielerin.

Die Nachricht von den vielen Opfern des Messeranschlags versetzte sie in Schockstarre. „Ich bete für meine Familie und Freunde und für alle Verletzten und Opfer“, so die 59-Jährige in einer Instagram-Story von Freitagabend.

Veronica Ferres appelliert nach Messerattacke in Solingen für Zusammenhalt

Ihr großer Respekt und ihre Bewunderung richtete Veronica Ferres den Rettungskräften aus, die nach dem Anschlag im Dauereinsatz sind.

„In Momenten wie diesen fühlt man sich alleine, oft machtlos und enttäuscht von einer Welt, die so viel Hass und Zerstörung in sich birgt“, so die Schauspielerin emotional. Doch dann erinnere sie sich daran, dass es in unserer Stärke liege, zusammenzustehen. „Dass wir lernen müssen, in Gemeinschaft zu leben, füreinander da zu sein, und unermüdlich gegen Hass und Intoleranz anzukämpfen.“