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In nie dagewesener DetailtreueCopernicus-Satellit liefert erste Fotos

Lesezeit 1 Minute
Die neue Sentinel-2-Mission kombiniert hochauflösende und neuartige multispektrale Fähigkeiten, eine Schwadenbreite von 290 km und häufige Wiederholungsaufnahmen und bietet damit Ansichten der sich verändernden Landschaften der Erde in noch nie dagewesener Detailtreue.

Die neue Sentinel-2-Mission bietet Ansichten der sich verändernden Landschaften der Erde in noch nie dagewesener Detailtreue.

Der Sentinel-2-Satellit der ESA soll Daten zu Landwirtschaft, Wasserqualität und Naturkatastrophen liefern.

Ein Anfang September gestarteter Sentinel-2-Satellit hat erste Bilder aus 786 Kilometern Höhe geliefert – darunter auch einige von einem Waldbrand in Kalifornien. Der Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus soll Daten für die Landwirtschaft, zur Überwachung der Wasserqualität und zum Management von Naturkatastrophen wie Waldbränden, Vulkanausbrüchen und Überschwemmungen liefern, wie die europäische Raumfahrtbehörde Esa mitteilte.

„Wir sind begeistert, dass Copernicus „Sentinel-2C“ so kurz nach seinem Start bereits so atemberaubende Bilder der Erde aufnimmt“, sagte Constantin Mavrocordatos, Sentinel-2-Projektleiter bei der Esa. „Dies ist erst der Anfang der unglaublichen Einblicke und detaillierten Daten, die er liefern wird und die uns helfen werden, unseren Planeten besser zu verstehen.“

„Sentinel-2C“ startete am 5. September an Bord einer Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana an der Nordostküste Südamerikas. Es sind bereits zwei weitere Sentinel-2-Satelliten unterwegs, die im Rahmen von Europas Erdbeobachtungsprogramm Copernicus Daten sammeln. (dpa)